Hörbuch Shulazi - Morgengespräche im Kloster des Abtes Linji

Abt Linji gilt als der originellste Denker und bis heute populärste Meister des chinesischen Buddhismus. Die Morgengespräche mit seinen Mönchen im Kloster sind geprägt von erstaunlichen Fragestellungen und Antworten, von Schlussfolgerungen, die ein unbeschwertes, aber fehlerloses, philosophisches System bilden und behandeln immer das Wesentliche, die großen Fragen des Seins und der Erlösung.

Wäre er nicht buddhistischer Mönch geworden, so sicherlich Räuberhauptmann - behaupteten seine Biographen über Abt Linji, den originellsten Denker und bis heute populärsten Meister des chinesischen Buddhismus.
 Sari Laszlo Hrsg. der Buchvorlage
 Hörbuch (mit 3 CDs), Sprache: Deutsch, Sprecher: Roland Duckarm, Spieldauer ca. 240 Minuten

Hörbuch Morgengespräche im Kloster des Abtes Linji
Trackreihenfolge:

CD 1
01 Titel
02 Vorrede
03 Sie werden zu Buddhas wenn sie wollen
04 Gibt es überhaupt nichts Heiliges an der Lehre?
05 Hast Du die Buddhaschaft gejagt?
06 Weshalb überhaupt sind sie Buddhisten?
07 Wundere dich nicht, ich schlage dich wieder!
08 Ist es möglich, dass ich gar nicht Ming bin?
09 Siehst Du schon den Weg ins Nirvana?
10 Ein kleines Nichts im Wasser
11 Das Ende der Welt ist eine Dummheit
12 Bei mir wohnt er ausgerechnet in meiner Fußsohle
13 Er sann nach über die Weite der Welt
14 Wir haben das Geheimnis der Ewigkeit erörtert
15 Die Seele ist also vollkommen
16 Ihr macht, was ihr wollt!
17 Welch große Gefahr ist die Dummheit
18 Sie fliegt fort, wie ein wunderschöner Vogel
19 Er legte sich nach Hundeart vor ihn hin
20 Der Tod ist ihm auf den Fersen
21 Die Tugend ist wie leichtes Gehen
22 Die Lehre ist keine Rübe
23 Die Strohhunde bleiben
24 Du hast die Katze erfunden, guter Abt!
25 Also jetzt gehe ich!
26 Sicherlich ist er davongeflogen
27 Der Verstand ist selbstsüchtig und ein Streber
28 Die Buddhaschaft ist nicht mehr weit

CD 2
01 Der Mensch ist nur ein Spielzeug des Verstandes
02 Das alltägliche Leben selbst ist die Lehre
03 Ich errichte keine Ziehbrunnen
04 Werde ganz erleuchtet
05 Wo ist die Weisheit zu finden, Abt?
06 Dieser Dichter schrieb keine einzige Zeile
07 Habt ihr schon quengelige Strohhunde gesehen?
08 Habt ihr schon stumpfsinnige Strohhunde gesehen?
09 Habt ihr schon falsche Strohhunde gesehen?
10 Oft trägt er ein Bettlergewand
11 Oft ist er übermäßig aufgeputzt
12 Wer bin ich?
13 Wer bist du?
14 Nicht viel Geld sollst du haben, sondern genug
15 Ich habe geschmolzen, geschöpft, geformt
16 Blick hoch hinaus, zum Himmel weit
17 Ein Fluch ist die Sprache, wenn der Kopf dazu fehlt!
18 Nur leicht und locker
19 Er wohnte in einem hohlen Baum
20 Zahlt den Preis für die Beere
21 Lassen wir die Philosophie für heute
22 Beobachtet scharf das Brötchen
23 Meistens reicht eine Ohrfeige
24 Was ist das hier? Leben oder Tod?
25 Der Körper ist ein ekelhaftes, widerliches Tier
26 Sie haben die Reime hervorgezogen
27 Die Lehre will ich, die Lehre

CD 3
01 Unser Lernen ist der richtigen Grundsätze wegen
02 Wie werden wir miteinander umgehen
03 Plattfüßige, vertrottelte Landstreicher!
04 Ich sage lauter Schönes über euch
05 Sie alle waren Künstler
06 Das richtige Wissen existiert für sich selbst
07 Das nicht richtige Wissen ist für den Nutzen da
08 Das war Linjis traurigste Lehrrede
09 Antworte! Ist das hier ein Stab oder kein Stab?
10 Vor allem interessiert mich die viereckige These!
11 Er wird ein großer Philosoph!
12 Woraus werden Strohhunde?
13 Wie könnten wir einander neu erschaffen?
14 War der erhabene Buddha klug, Abt?
15 Die einzige Methode, die Klugheit zu unterwerfen
16 Was soll ich tun, Abt?
17 Ich weiß nicht, was die Buddhaschaft ist
18 Auf der Seele hat sich zu viel Stoffliches abgelagert
19 Er wusste genau, wie Strohhunde sind
20 Es gießt den Tee aus der Teekanne
21 Sortiere den Reis geschickt!
22 Dass diese Buddhaschaft nicht nur als Schmuck dient!
23 Wofür sind die Strohhunde gut, Abt?
24 Schwindeln die Schreibkundigen oft?
25 Warum wandern sie und wohin?
26 Sag, Abt! Ist die Buddhaschaft für uns wichtig?
27 Geht, Mönche, geht weiter!
28 Abschiedsworte des Autors

Wir wissen nicht genau, wann er zur Welt kam, aber wir wissen, dass er, bevor er im Februar des Jahres 867 in hohem Alter zur ewigen Ruhe aufbrach, in alle zehn Himmelrichtungen winkte und gemütlich sein Mönchsgewand, das er trug ordnete.
Dies war ein für ihn typischer Abschied, rauh, aber leichten Herzens und würdevoll. So wie auch seine Morgengespräche mit seinen Mönchen im Kloster am Ufer des Huoduo-Flusses.
Sie sind geprägt von erstaunlichen Fragestellungen und Antworten, von Schlussfolgerungen, die ein unbeschwertes aber fehlerloses philosophisches System bilden, und behandeln immer das Wesentliche, die großen Fragen des Seins und der Erlösung.