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Infos über den Bacopa Verlag

Grussworte zum 30. Jubiläum des BACOPA Verlages bis 20. Dezember 2024.

Wir freuen uns auf weitere an verlag@bacopa.at. Wir bedanken uns herzlichst für die Grussworte!


Dem Geheimnis von Chi auf der Spur  
Neues aus der Wissenschaft zu sozialer Energie

Für Walter und Regina Fehlinger zum 30-jährigen BACOPA-Jubiläum

Wo ist die Müdigkeit geblieben?
Es ist schon etwas Merkwürdiges mit unserer Lebensenergie. Mal meinen wir, aufgebraucht zu sein. Dann wieder sprühen die Funken. Wer kennt das nicht: Wir kommen nach einem anstrengenden Arbeitstag abends müde nach Hause und haben nur noch den Wunsch, die Beine hoch zu legen, den Abend ruhig ausklingen zu lassen und dann schlafen zu gehen. Da klingelt es. Ein Freund kommt vorbei oder ruft an. Er überredet uns, mit in ein Konzert zu gehen oder ins Kino, ins Theater oder in eine Kneipe. Nur widerwillig sind Sie bereit. Doch als Sie spät zurückkommen, fühlen Sie sich erfrischt, putzmunter und voller Ideen und Tatendrang.
Wo ist all Ihre Müdigkeit geblieben - ohne jede Ausruhzeit? Eine mögliche Antwort wäre: Ihre Lebensenergie, Ihr Chi oder Prana, Elan vital oder wie immer man diese Energie bezeichnen will, haben Sie zum Fließen gebracht. Hartmut Rosa, einer der derzeit bekanntesten Soziologen in unserem Kulturraum, nennt diese Kraft "soziale Energie." In einem ZEIT-Beitrag (2/2024) und in seinem Buch "Resonanz" fragt er danach, wie es möglich ist, Energie auszugeben, wenn wir keine haben, und wie wir es schaffen, dabei auch noch neue Energie zu gewinnen. Wir sprechen davon, dass wir Energie tanken. Aber wo um alles in der Welt ist die Tankstelle? - Es ist eher ein Bild, das wir da benutzen, denn diese Energie ist nicht physikalisch fassbar. Dennoch gibt es sie, ganz offenkundig. Jeder spürt sie. Wie sonst könnten die Menschen das Gefühl haben, die Energie gehe ihnen aus, sie seien nur noch erschöpft?
Hartmut Rosa sieht die Wissenschaft noch sehr am Anfang. Da sei noch viel begriffliche Arbeit in der Soziologie zu leisten, um die Bedingungen näher zu bestimmen, unter denen soziale Energie fließt – im sozialen Leben, im politischen Handeln, in der Arbeit und im Konsumverhalten. Dazu gehört nach seiner Meinung auch, zu erforschen, wodurch ihr Energiefluss blockiert wird. Mit am wichtigsten für das Fließen sozialer Energie scheint der Austausch zu sein, die Resonanz.

Resonanz: Erfolgspfeiler von BACOPA
Resonanz ist ein Pfeiler, der den Erfolg von BACOPA über 30 Jahre erklären hilft. Walter Fehlinger steht in Resonanz zur Kultur des Ostens wie des Westens, zu seinem Land, zu seinen Autorinnen und Autoren, zu seinen Büchern, seinem Team, vor allem aber zu Regina Fehlinger, seiner Partnerin und Ehefrau. Diese Resonanz schafft soziale Energie. Vielleicht ist sie sein Erfolgsgeheimnis, oder  zumindest ein Teil davon. Zum 30jährigen Jubiläum wünsche ich ihm viel Resonanz, viel Chi-Lebenskraft und viele gute Ideen, die noch darauf warten, in die Welt gebracht zu werden. Ich fühle mich ihm seit vielen Jahren durch etliche in seinem Verlag erschienene Bücher verbunden, die sich mit der praktischen Anwendung von Chi befassen. Über Chi ist noch längst nicht alles gesagt, was zu sagen wäre. Die westliche Wissenschaft versucht, ihren Beitrag zu leisten, indem sie das Thema Lebensenergie wieder neu in ihr Blickfeld nimmt. Allein schon dadurch holt sie es aus der Esoterik-Ecke heraus. Was jetzt wünschenswert wäre, sind vor allem konkrete Forschungsergebnisse zur Anwendung der sozialen Energie im Leben einzelner Menschen, aber auch ganzer Völker der westlichen Kultur. Denn sie scheinen auf eine ähnliche und vergleichbare Weise unter Burnout zu leiden, individuell ebenso wie kollektiv. Diese Lähmungserscheinungen verhindern auf verhängnisvolle Weise jede Weiterentwicklung. Neue Impulse zum Umgang mit sozialer Energie könnten unser Leben von Grund auf verändern – hin zu mehr Glück und mehr Frieden auf der Welt. Utopie? Wunschdenken? - Ich mag die Hoffnung nicht aufgeben.
Dr. Günter Harnisch

 

Liebe Freunde der BACOPA,

2025 wird der BACOPA Verlag 30 Jahre alt und es ist mir eine Freude und Ehre, anlässlich dieses Jubiläums einige Zeilen zu verfassen.
Viel ist passiert in den vergangenen drei Jahrzehnten.
Davon zeugen die mehr als 380 Titel des BACOPA-Verlages, verfasst von 620 Autorinnen und Autoren aus rund 25 Ländern.
Der Verlag sieht sich, so ist es der Homepage zu entnehmen, als Vermittler von Wissen, Ideen, Lebensweisen und Philosophien zwischen der westlichen und der östlichen Welt und publiziert Bücher zu den Themenbereichen TCM und Europäischen Naturheilkunde, aber auch Geschichte, Philosophie, Lyrik, Ökologie sowie Umwelt.
Für mich bedeutet der BACOPA Verlag vor allem zahlreiche schöne gemeinsam erlebte Momente mit Regina und Walter Fehlinger sowie dem gesamten BACOPA-Team, Handschlagqualität, Aufrichtigkeit, eine nun Jahrzehnte lang bestehende Freundschaft und vieles mehr.

Welch eine Bereicherung, dass der BACOPA-Verlag existiert!

An dieser Stelle seinen einige Gedanken zur TCM erlaubt:
Sie bietet die Möglichkeit, diverse Krankheitsbilder zu adressieren. Dabei erfolgt nach einer gezielten Diagnostik die Therapie nach einem Stufenplan, der Verhalten, Ernährung, Phytotherapie und äußere Anwendungen wie Akupunktur, Schröpfen oder Moxibustion umfasst. Verhalten und Ernährung kann jede Patientin und jeder Patient selbst beeinflussen, was die Selbstverantwortung stärkt und einen Teil des Reizes ausmacht, den die TCM für viele Menschen hat.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Herangehensweise der TCM an Erkrankungen: Diese haben laut diesem Medizinsystem multifaktorielle Ursachen, weshalb auch die Therapieansätze multifaktoriell ausfallen können und auf den individuellen Patienten zugeschnitten werden. Ähnliche personalisierte Ansätze finden sich auch in anderen traditionellen Heilsystemen wie der Tibetischen Medizin, dem indischen Ayurveda, Unani und Siddha-Medizin, sowie natürlich auch zunehmend in der westlichen Schulmedizin, beispielsweise bei personalisierten Krebstherapien oder der Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Unterschieden.

Akupunktur ist in Österreich Medizinern und Hebammen vorbehalten. Von den etwas weniger als 50.000 Ärzten verfügen hierzulande mit Stand 1.2.2024 4.442 über ein Akupunkturdiplom der Ärztekammer und 380 über ein Diplom in Chinesischer Diagnostik und Arzneimitteltherapie. Die Kräuter, die für die Phytotherapien in österreichischen Apotheken bezogen werden, sind in geprüfter Qualität. Hier gibt es strenge Auflagen bzw. Qualitätskontrollen.

In der medizinischen Publikationsdatenbank „PubMed“ finden sich aktuell mehr als 400.000 Studien bzw. Artikel zum Themenbereich TCM, darunter auch Veröffentlichungen in angesehenen Fachzeitschriften wie dem "American Journal of Chinese Medicine". Insbesondere seit der Verleihung des Nobelpreises für Medizin an die chinesische Pharmakologin Tu Youyou im Jahr 2015 wird im Bereich der TCM verstärkt geforscht. Tu Youyou isolierte den zur Behandlung von Malaria eingesetzten sekundären Pflanzenstoff Artemisinin zum ersten Mal im Jahr 1971 aus dem in der chinesischen Heilkunde seit langem verwendeten Einjährigen Beifuß.
Im Bereich der Akupunktur liegen klinische Wirknachweise in Form von Studien und Metaanalysen für einige Indikationen vor, so etwa für postoperative Übelkeit und Erbrechen, für Rückenschmerz, Kopfschmerzen, Schmerzen bei Kniegelenksarthrose, Schulterschmerzen sowie für postoperative Schmerzen. Auch für die chinesische Phytotherapie gibt es positive Studien sowie Metaanalysen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: TCM behandelt nicht Befunde, sondern Befinden. Sie eignet sich besonders zur Vorbeugung von Krankheiten und kann unterstützend dazu beitragen, dass akute Erkrankungen nicht chronisch werden. Auch bei der Rehabilitation kann sie sinnvoll eingesetzt werden. Wir TCM-Ärzte betrachten die Traditionelle Chinesische Medizin dabei nicht als alternative Heilmethode, sondern als integrative Therapie. TCM wird nicht anstelle der Schulmedizin eingesetzt, sondern in Absprache mit den behandelnden Kollegen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten ist immer die beste Methode.

Wie schön, dass der BACOPA-Verlag dazu einen Beitrag leistet. Und natürlich vieles mehr!
Voller Dankbarkeit sei an dieser Stelle dem BACOPA-Team, aber speziell unseren Leserinnen und Lesern für die vergangenen 30 Jahre gratuliert!
Bleibt mir nur mehr, uns allen viel Freude beim Lesen zu wünschen!

Mit besten Grüßen und Wünschen,
Univ.-Lektor Dr. med. Florian Ploberger B. Ac., MA

 

Ich habe doch gerade erst ein paar Gratulationszeilen zum 25 Jahr-Jubiläum von Bacopa verfasst - und jetzt feiert Ihr schon den 30er? Unglaublich, was Bacopa seit Beginn der 1990er-Jahre auf die Beine gestellt hat. Vom kleinen Buchimporteur von damals dringend benötigter englischsprachiger Literatur zur Chinesischen Medizin aus China selbst bis hin zur Übersetzung und Herausgabe von großen Standardwerken und deutschsprachiger Primärliteratur, von Therapiebedarf bis zu Ausbildungen nicht nur im Bereich der Chinesischen Medizin. All das mit einer ruhigen Beständigkeit und Verlässlichkeit, die nicht nur die „chinesische“, sondern die gesamte naturheilkundliche Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum bereichert und unterstützt. Danke, und macht bitte weiter so!
Dr. Andreas Höll


Eine kleine Laudatio für den Bacopa-Verlag

Im kommenden Jahr wird der 1995 von Walter Fehlinger und seiner Gattin Regina Fehlinger gegründete Bacopa-Verlag das 30-jährige Bestehen feiern. Ein Jubiläum, das für Kleinverlage heute durchaus etwas Besonderes ist, zumal es auch nicht einfach war, die Hürden der Coronazeit zu meistern. Bacopa hat dies sogar ohne staatliche Förderungen geschafft, was für überlegte und kluge Unternehmensführung spricht. Obwohl Bacopa zu den Nischenverlagen zählt – er hat sich primär dem Segment Komplementärmedizin und hier vor allem der östlichen (TCM, Tibetmedizin) und europäischen Naturheilkunde verschrieben – kann er sich noch immer vorbildlich behaupten. Die Vermittlung zwischen Ost und West bzw. zwischen Kulturen, bildet den Schwerpunkt, wozu aktuell 380 Bücher von 620 Autoren aus aller Herren Länder beitragen – viele davon namhafte Preisträger in unterschiedlichsten Bereichen.  

Jede Autorin und jeder Autor, die oder der nicht gerade Bestseller-Bücher schreibt, freut sich darüber, wenn das eigene Werk auch nach Jahren noch in der Backlist eines Verlages zu finden ist und weiter angeboten und verkauft wird. In einer Zeit, wo nun vor allem große Verlage immer stärker auf „Schnelldreher“ setzen, die rasch wieder von der Bildfläche verschwinden, um durch neue ersetzt zu werden, ist es umso erfreulicher, dass Bacopa keine Bücher „einstampft“, sondern sogar fremde Titel übernimmt, die von den Ursprungsverlagen nicht mehr behalten wurden, weil sie diesen zu wenig einbringen oder ein Verlag schließt bzw. sich umstrukturiert. Solchen Büchern bietet Herr Fehlinger, sofern sie ins Programm passen, eine neue Heimat, wie es zuletzt auch für 19 Titel aus dem Windpferd-Verlag der Fall war. Unter diesen befindet sich auch mein eigener Ratgeber „Padma 28“ über die Grundlagen der Tibetischen Medizin im Westen und ich bin sehr dankbar, dass er damit weiterhin interessierten Menschen zur Verfügung steht (in diesem Fall sogar mit einer immer aktuell gehaltenen Adressen- und Bezugsquellen-Liste als Download-Datei). Man kann sich fragen, wie einem Kleinverlag diese Arbeitsweise möglich ist und Herr Fehlinger erklärt es u. a. in einigen Beiträgen auf seinem Youtube-Kanal „Bacopa Austria“, wo man viel Interessantes zum Verlagsgeschäft sowie von Autoren und Autorinnen erfahren kann. Auch über die häufig gestellte Frage, wer eigentlich an einem Buch wie viel verdient und warum.  
 
Am Beispiel des Bacopa-Verlages zeigt sich für mich deutlich, wie sehr Herr Fehlinger das „Kulturgut Buch“ schätzt und dass ihm seine Arbeit auch nach drei Jahrzehnten Freude bereitet. Entsprechend ist zweifellos die Genugtuung auf Seiten des Bacopa-Kollektivs, dem so herausragende Autoren, wie beispielsweise Dr. Florian Ploberger, Arzt, Vortragender und ein weltweit anerkannter Experte für TCM, Traditionelle Tibetische, aber auch Traditionelle Europäische Medizin, angehören. Der große Erfolg solcher Werke macht es möglich, dass auch weniger und kaum bekannte Bücher mit nicht gerade hohen Verkaufszahlen im Verlag „als kleine Fische im Hintergrund“ weiterbestehen dürfen und lieferbar sind. Insofern ist das Konzept von Bacopa in meinen Augen durchaus ein zukunftsweisendes. Vor allem treten hier echte Wertschätzung und der Wille zum Erhalt lesenswerter Bücher deutlich zu Tage.

Als Leiterin unserer kleinen Ortsbücherei weiß ich, dass sich die Situation auf dem ganzen Buchmarkt, wie auch die Bibliothekslandschaft derzeit recht dramatisch entwickelt. Es wird dabei eine Herausforderung der Zukunft sein, die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut zu bringen. Verlage werden sich vermehrt zu Großkonzernen zusammenschließen, bei denen nur noch sehr erfolgreiche Autoren auf ihre Kosten kommen und primär der Großhandel hohe Einnahmen verzeichnet. Enorm viel Geld, das Kleinverlage nicht haben, fließt hier in die entsprechende Werbung. Auch das Online-Geschäft oder der Bereich E-Book sind wichtige Player – doch das gedruckte, vor allem auch schön gestaltete Buch wird gewiss nicht aussterben. Im Gegenteil – neue Segmente, wie etwa „All-Age“ oder Fantasy (äußerst „hipp“ mit buntem Buchschnitt), verzeichnen gerade bei jüngeren Menschen wieder steigende Umsätze. Aber auch Kinderbücher sind unvermindert beliebt – daher ist es wunderbar, auch bei Bacopa welche vorzufinden. Ebenso widmet sich der Verlag den Themen Geschichte, Philosophie und Lyrik. Dass vor allem China als Produzent von Büchern in Zukunft künftig stark punkten wird, ist ziemlich klar – auf dem Gesundheitssektor außerdem mit Tees, Nahrungsergänzungen sowie weiteren Produkten im Rahmen der TCM bzw. der Therapie und chinesischen Lebensart.

Kleinere Verlage haben es leider immer schwerer und müssen sich im Idealfall weitere Einnahmequellen erschließen. Bacopa konnte das Problem von Beginn an sichtlich gut lösen, indem zugleich ein Bildungszentrum mit Seminarprogramm und der Online-Shop das Unternehmen stützen. Insgesamt hat das Projekt samt Büchern mehr als 2200 Produkte anzubieten. Die Struktur ist quasi synergistisch – drei Bereiche greifen ineinander und sichern den Fortbestand – wie wir alle von Herzen hoffen.

Mit nochmaligem Dank, dass mein Buch, welches bei Windpferd immerhin neun Auflagen erreichte, bei bacopa nun weiter im Programm bleiben darf, wünsche ich Ihnen, Herr und Frau Fehlinger und Ihrem Lebenswerk sowie dem ganzen Bacopa-Team daher sprichwörtlich:
 „Ad multos annos“!
Dr. Gabriele Feyerer


Im Jahr 2011 hatte eine Gruppe von fünf Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktikern aus der Schweiz und Deutschland das Manuskript des Fachbuches "Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN" fertiggestellt und war auf der Suche nach einem Verlag. Der Leiter des Bacopa Verlags, Mag. Walter Fehlinger, erkannte blitzschnell, welches Potenzial in diesem Thema steckt, für das bis dato kaum aktuelle Literatur zur Verfügung stand und gab sein 'Ja' zur Veröffentlichung im Jahr 2012. Das Buch, das aktuell in der vierten Auflage vorliegt, wurde rasch nach Veröffentlichung zum Basiswerk für die Aus- und Weiterbildung, sowie die Arbeit mit der TEN / TEM im gesamten deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr (2024) erschienen Übersetzungen davon in französischer ("Bases de la Médecine Traditionnelle Européenne") und italienischer Sprache ("Fondamenti della Medicina Tradizionale Europea"). Damit besteht nun die Beschreibung des definierenden Denk- und Arbeitsmodells der TEN / TEM und die aktuelle Terminologie dieses Medizinsystems in drei wichtigen europäischen Sprachen. Ohne die engagierte Kooperation des Übersetzer-Teams mit dem Bacopa Verlag wäre das nicht realisierbar gewesen…
Seit 2012 sind zahlreiche weiterführende Titel zur Traditionellen Europäischen Naturheilkunde bzw. – Medizin von verschiedenen Autorenteams und Einzelautoren im Bacopa Verlag erschienen: "Humoralmedizinsche Praxis" in zwei Bänden, "Konstitutionsmedizin", "Ab- und Ausleitung in der TEN / TEM", "Heilpflanzen der Europäischen Naturheilkunde … auf einen Blick", "Lernkarten Konstitutionsmedizin", "Naturheilkunde für Kinder", Wand- und A4-Tafeln… um nur eine Auswahl zu nennen.
Jedes dieser Projekte wurde von Herrn Fehlinger und den kooperierenden Grafikern und Grafikerinnen mit dem Feuer der Begeisterung angegangen und mit viel konstruktiven Vorschlägen und Ideen realisiert. Im Zentrum steht dabei die individuelle Expertise und auch der Stil jeder Autorin oder Autorin, auch wenn das nicht selten zu grafischen Herausforderungen führt.… Was realisierbar ist, wird auch gemacht!
Dieses lebendige Miteinander zwischen dem Verlag und Menschen, die keine theoretischen Konstrukte nach vorgegebenem Konzept liefern, sondern aus ihrer langjährigen praktischen Lebenserfahrung als Heilkundige und Dozenten schreiben, hat den Bacopa Verlag zur zentralen literarischen Institution der Traditionellen Europäischen Medizin werden lassen. Gemeinsam bleiben wir dran - neue Projekte sind bereits 'in der Pipeline'. Und wir freuen uns darauf, sie bis zum nächsten Jubiläum gemeinsam mit dem Bacopa-Team umsetzen zu können!
Chrischta Ganz
Friedemann Garvelmann
Jim Müller
Christian Raimann


Ja – es fühlt sich an, als wär’s schon ewig lange her – die BACOPA war noch nicht geboren – als ich Walter Fehlinger kennenlernen durfte – als einen „Bücherfinder“, als einen, der dieses besondere Gespür dafür hatte, welche Werke erhalten, bekanntgemacht, hervorgebracht  und dem suchenden Menschen zugänglich sein sollten. Und diese Qualitäten wuchsen und wuchsen und fanden festen Grund im BACOPA-Verlag. Seien wir alle dankbar für die Kraft und Konsequenz, aufgrund derer jetzt das 30-jährige Jubiläum gefeiert werden kann!
Peter Hochmeier

 

Als Autorin eines Lehrbuches habe ich schon einige Jahre Kontakt mit dem Bacopaverlag.
In dieser Zeit habe ich erlebt wie der Verlag gewachsen ist, sich entwickelt hat.
Inzwischen ist Bacopa der wichtigste Verlag für die sich entwickelnde TEN. Mit seinem grossen Engagement hilft er mit dass sich die TEN professionell weiter entwickelt und bekannter wird nicht nur im deutschsprachigen Raum sondern zunehmend auch in anderssprachigen europäischen Ländern.
Ein herzliches Dankeschön verbunden mit vielen Glückwünschen an alle die hinter diesem wertvollen Verlag stehen.
Sybille Binder


Herzlichen Glückwunsch dem Bacopa-Verlag zum 30. Geburtstag, was einen willkommenen Anlass zu einer kleinen Laudatio bietet: Das Verlagswesen muss immer nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten operieren, und doch kann man sich in diesem Feld mit unterschiedlichen Strategien bewegen. Manche Verlage schauen nur auf den Umsatz und laufen daher jedem Hype hinterher, oder sie bedienen ausschließlich konventionelles Einheitswissen. Der Bacopa-Verlag kommt hier nun mit einer ganz anderen Mission ins Spiel. Er steht für qualitäts- sowie anspruchsvolle und doch gut lesbare Literatur zur TCM, zur tibetischen Medizin, zur TEM/TEN und vielem mehr – in Bänden, die sowohl mit Liebe als auch mit Sachverstand erstellt werden. Und so kann man mit Fug und Recht behaupten: Wer viele Bacopa-Bände, die durch ihre meist gelb-blauen Buchrücken auf dem ersten Blick erkennbar sind, im Bücherregal stehen hat und den Inhalt in der Praxis umsetzt, der muss offensichtlich Profi der integrativen Heilkunde sein. Ad multos annos!
Dr. Karl-Heinz Steinmetz

 

"Der Verlag Bacopa ist für mich wie eine Heimat. Ohne ihn wären viele meiner Bücher nicht möglich geworden. Warum nicht? Mein Fach ist China, ist die Literatur, ist der Essay, ist die Lyrik. Diese Fächer gerieten über die Zeit in Ungnaden. Essays liest in deutschen Landen niemand. Von Gedichten ganz zu schweigen. Das ist in China völlig anders. Da schließt das dortige Wertesystem alles Poetische mit ein.
    Die FAZ hat China zum "Reich des Bösen" erklärt. Damit bin ich als Sinologe, solange ich nicht mithalte, erledigt. Wer will mich noch? Bacopa. Warum? Der weitsichtige Verleger Fehlinger weiß, hinter allem "Bösen" steckt stets noch etwas anderes. Große Dichter wie Xiao Xiao oder Wang Jiaxin zum Beispiel.
    Und er ahnt gleichfalls, der jährliche Trubel um Long List, Short List ist ein Affentanz romanhaften Auswuchses. Ich möchte niemals auf einer langen oder kurzen Liste verblöden, lieber erwarte ich im Regal von Bacopa auf Schloß Schiedlberg die zaghafte Anfrage von einer möglichen Leserin, die nicht gleich Kakao schreit, wenn sie mit einem Poem, einer Übersetzung oder mit Autobiographischem konfrontiert wird.
    Franz Kafka las einmal in Wien. Es kam ein einziger Hörer. Ich lese jedes Jahr im Café Museum. Dank Verleger. Der Prager würde mich beneiden. Volles Haus. Kafka ist natürlich mein Lehrer. Ich hätte ihn gern das nächste Mal in der Operngasse an meiner Seite.
    Wird dem Wunderkind Walter Fehlinger und seiner Schloßherrin Regina eine Einladung gelingen? Zu wünschen wäre es, denn wir Poeten sind uns im Klaren: Alles einst Unbeachtete steht einmal auf, tritt heraus und aus den lagernden Buchbeständen hervor, es verkündet dann der Welt: Meine stille Heimat war einst eine krautige Pflanze (Bacopa), nun möchte ich dir weiche Heimstatt werden. Du wirst dein Leben ändern! Für immer oder nie!"
Prof. Dr. Wolfgang Kubin

 

Bacopa! Ein Wort, bei dem man leicht ins Schwärmen kommt. Wort? Mehr natürlich. Verlag? Mehr. Institution? Mehr.

Auf alle Fälle ein Stück österreichischer Erfolgsgeschichte. Mit praktisch nichts als einer Idee beginnen, diese zu einem Projekt zu formen, später zu einer Vision wachsen lassen und dazwischen jahrzehntelang unbeirrt auf das Ziel zugehen. bzw. sich dort hinzuarbeiten. Und es ist vor allem Arbeit, die dahintersteckt. Und plötzlich schlägt der Pfau ein Rad und - ja, "pfau"!
Dr. Friedrich Zettl


„Was ich an Bacopa sehr schätze ist das Vertrauen, das mir als Autorin und meiner Kompetenz entgegengebracht wird. Dass ich die Freiheit habe, mein Buch so zu gestalten, wie ich es für meine LeserInnen richtig und verständlich halte. Bacopa zeigt, dass Autor und Verlag richtige Partner sein können. Ich bedanke mich herzlich für die jahrelange Unterstützung und wunderbare Zusammenarbeit. Ich gratuliere vom Herzen zum 30-jährigen Jubiläum! Ich wünsche Bacopa weiterhin viele interessierte LeserInnen. Aber vor allem wünsche ich mir und anderen LeserInnen weiterhin viele bereichernde Titel von Bacopa! Durch den einmaligen Zugang des Verlags wird hier viel wertvolles Wissen bewahrt und gespeichert. Ich bin nicht sicher, ob die Tragweite dieser Arbeit in der heutigen Zeit verstanden wird. Nein, Google hat nicht alle Antworten. Nein, die Verkaufszahlen eines Buches sagen nichts über den Wert seines Inhalts aus. Bacopa hat das verstanden und es geschafft, seine Werte durch drei Jahrzehnte hindurch zu tragen.“
Mag. Christina Schmid


30 Jahre Bacopa Verlag
Zum Geburtstag, lieber Bacopa-Verlag, will ich Dir eine kleine Geschichte erzählen.
Als ich vor nun mehr als 20 Jahren begann, über den Zusammenhang von Medizin und Spiritualität zu schreiben, erfüllte mich diese Tätigkeit mit großer Freude. Erkenntnisse aus der ärztlichen Praxis zu Papier zu bringen war zwar herausfordernd, weil es ja nicht meinem eigentlichen Metier entsprach, jedoch war es für mich eine wunderschöne Erfahrung.
Wie Du ja von anderen weißt, ist ein Buch schreiben so etwas wie ein Outing. Autoren präsentieren ihr Inneres ihrer Leserschaft, und ich habe gehofft, Betroffene bei der Hand zu nehmen und sie bei schwierigen Lebenserfahrungen zu begleiten.
Schreiben ist das eine – es zur Publikation zu bringen, das andere, und das gestaltete sich schwierig. Ich schrieb an viele Deiner Kollegen, sie wollten dies und das ändern, lehnten ab aus verschiedensten Gründen, sodass ich nach etwa 20 Versuchen letztendlich aufgab. Ein ganz kleiner Kollege von Dir akzeptierte schließlich meinen Erstling.
Dann lernte ich Dich über Deinen Chef kennen, und das war ein Glücksfall.
Du warst interessiert, offen, ehrlich, zurückhaltend, liebevoll. Du wolltest nichts ändern. Du standest mir bei vielen Fragen bei, bis nun bis heute drei eigene Werke entstanden sind.
Ich habe viele berührende Rückmeldungen von Leser:innen erhalten, die nicht nur aus dem Text etwas für ihr eigenes Leben herauslesen konnten, sondern die auch die besonders schöne Aufmachung und die Farben, in denen die Bücher gestaltet waren, besonders hervorhoben.
Ich gratuliere Dir sehr zu Deinem Dreißiger! Du bist in den besten Jahren. Du hast eine wunderbare Chefetage und hervorragende, liebevolle Mitarbeiter:innen. Du bist jung und frisch geblieben, voll Tatendrang, stets offen für Neues, Interessantes, und das wünsche ich Dir noch für viele Jahre.
Herzlichst,
Prof. Dr. Raimund Jakesz

 

BACOPA ist ein Verlag der Brücken bildet und pflegt. Hier erhielt ich die Möglichkeit, Brücken zwischen Traditioneller Chinesischer Medizin und westlich naturwissenschaftlich geprägten Sichtweisen zu veröffentlichen. Ich erfuhr pragmatische Begleitung und besonders freute und freut mich die Sorgfalt im Umgang miteinander und mit den Büchern. Danke für die Zusammenarbeit und herzlichen Glückwunsch zu den gelungenen 30 Jahren. Seien Sie auch in Zukunft eine inspirierte und inspirierende Buch-Werkstatt!
Petra Kamb

 

Herr Fehlinger und sein Team im Bacopa-Verlag sind angenehme, kompetente und verläßliche Partner mit denen man Projekte sehr gut umsetzen kann. Zudem ist der Verlag auf die Zukunft ausgerichtet, was auf
dem heutigen Buchmarkt nicht gerade selbstverständlich ist."
Thomas Dunkenberger

 

„Der Bacopa Verlag hat mir als junge Autorin ermöglicht meinen Traum vom eigenen Kinderbuch zu verwirklichen. Ich bin sehr dankbar dafür.“
Elisa Baumann


„Seit 2003 bin ich fast jedes Jahr für einige Wochen in China gewesen und habe das Riesenreich vor allem im Südwesten bereist.
Mich faszinierten die Ethnien der Bergregionen mit ihrer eigenen Kultur.
Ich habe dort viel dokumentarisch fotografiert und auch einige Web- und Stickarbeiten der Festkleider erworben.
In Zusammenarbeit mit den Konfuzius Instituten von Berlin bis Wien konnte ich meine Sammlung an Textilien und Fotografien Interessenten in Ausstellungen und Lichtbildervorträgen nahebringen.
Als ich dem Sinologen Prof. Kubin meine Arbeiten zeigte und ihn um Rat fragte, welcher Verlag wohl geeignet sei, meine Fotografien in einem Buch zu veröffentlichen, nannte er spontan den Bacopa Verlag.
Was wohl ganz selten vorkommt, Herr Fehlinger stimmte umgehend dem Buchprojekt zu. Die meisten Autoren müssen zig Bewerbungen schreiben, um dann mit einer Absage nach der anderen enttäuscht zu werden.
Da ich das Buch "Chinas Bergvölker , Fotografien 2003-2019" bereits für mich inhaltlich und vom Layout her konzipiert hatte, ging alles sehr schnell.
Es erschien rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse, zu der mich Herr Fehlinger einlud, um das Werk auch in einem eigenen Vortrag präsentieren zu können.
Die Zusammenarbeit mit dem Bacopa Verlag konnte besser nicht sein. Herr Fehlinger war und ist ein freundlicher, wohlwollender und geduldiger Ansprechpartner, der alles daran setzt, das Buch angemessen zu bewerben.
Es ist nicht zum Kassenschlager geworden. Das liegt wohl zum Einen daran, dass China in letzter Zeit im Westen argwöhnisch bis ablehnend betrachtet wird. Zum Zweiten ist das Thema etwas exotisch.
Letzteres passt meines Erachtens auch zum Bacopa Verlag, der viel auf dem Gebiet der östlichen Heilmethoden und alternativen Lebensentwürfe publiziert, und das nur für ein aufgeschlossenes Publikum, das nicht marktschreierischen Versprechen auf den Leim geht.
Ich wünsche dem Verlag und vor allem Herrn Fehlinger zum Jubiläum weiter gute Arbeit und viel Erfolg.“
Friedhelm Petrovitsch


Lieber Walter! Ich gratuliere Euch zum 30jährigen Jubiläum. Danke für Euer Engagement, ohne das ich meine "Materia Medica" nicht unter das interessierte Volk hätte bringen können.
Dr. Rupert Lenhart

 

Lieber Herr Fehlinger,
ich bin ja erst seit kurzem bei Ihnen und Ihrem geschätzten Verlag, worüber ich mich sehr freue. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Ich finde Ihr Engagement und die Angebote in Ihrem Verlag sehr verlockend und interessant.
Ich wünsche Ihnen weiterhin ganz viel Kraft, viel Erfolg und kreatives Schaffen. Bleiben Sie gesund und munter bei all der Arbeit
Herzliche Grüsse
Petra Hinterthür


„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Der BACOPA VERLAG für Komplementärmedizin, Geschichte, Philosophie und Lyrik mit einem außerordentlichen Chinaschwerpunkt wird 30 und baute von Anfang an Windmühlen, weil er die Menschen zu erreichen und Mauern einzureißen versucht. Die Beliebtheit der chinesischen Medizin und der Komplementärmedizin steht außer Frage, dass das alte aber auch das moderne China eine große Kulturnation ist, für dieses interkulturelle Verständnis muss im Westen stets neu geworben werden. Hier hat der BACOPA VERLAG besondere Größen an Land gezogen, von denen ich nur drei nenne: Gerd Kaminski, 1942-2022 (Österreich), Wolfgang Kubin (Deutschland und China) und Mo Xue (China).   
Dr. Wulf Noll


Sehr geehrter Herr Fehlinger,
durch den Bacopa Verlag war es mir möglich, meine Erfahrungen und mein Wissen über die Segmentmassage in einem Lehrbuch zu verschriftlichen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Erich Pils


Herr Fehlinger und sein Team haben vor zehn Jahren aus meiner Buch-Idee ein richtig gutes Buch gemacht: MEINE HAND MALT WORTE - GEDICHTE AUS CHINA. Bacopa förderte insbesondere die Zweisprachigkeit des ganzen Buchs: Gedichte und Kommentare erscheinen in deutscher Sprache und in chinesischen Zeichen. In der Anthologie ES WAR EINMAL IN CHINA von Gerd Kaminski wurden meine China-Erfahrungen zusammen mit anderen sehr kompetenten Autoren aufgenommen. Herr Fehlinger führte mit mir außerdem ein Interview auf Youtube. Alles in allem: Der Bacopa-Verlag betreut mich als Autor ausgezeichnet.
Dr. Ulrich Bergmann


Meine Zusammenarbeit mit dem BACOPA Verlag begann bezeichnenderweise genau am 15. August 2014 – dem Tag der Kräuterbüscherl, als mir Herr Fehlinger per E-Mail zusagte, meine Kräutermärchen in einem Buch zu veröffentlichen.
Seit daher sind zwei weitere Bücher im BACOPA Verlag erschienen, ein viertes ist gerade in Druck. Die Zusammenarbeit mit Herrn Walter und Frau Regina Fehlinger, sowie dem gesamten BACOPA Team erscheint mir mittlerweile wie ein wertvolles Kleinod, das von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Ein Besuch beim Verlag bereitet ein jedes Mal Freude – seien es die freundlichen Gespräche, die informativen Seminare, die duftenden Tee- und Gewürzpackerl, die auf den Regalen im Verkaufsraum stehen oder die vielen bunten druckfrischen Bücher, die zum Innehalten und Schmökern einladen…. Wir können stolz sein, ein solches Verlags- und Bildungshaus in der Region zu haben!
Herzliche Gratulation zum 30-jährigen Jubiläum!
Anita Buchriegler

30 JAHRE BACOPA

Als Autor hat man es oft nicht leicht. Man hat eine Idee, man hat ein Manuskript, man würde gerne ein Buch auf den Markt bringen. Und dann begibt man sich auf die Suche nach einem entsprechenden Verlag. Das kann mitunter ein zermürbender und langwieriger Prozess sein. Vor mehr als zwanzig Jahren war ich in dieser Situation. Ein Schreiberling ohne Referenzen, ohne Namen, ohne große Möglichkeiten. Alles was ich hatte, war eine Idee. Walter Fehlinger hat dieser Idee unkompliziert und rasch eine Chance gegeben. Das ist nicht selbstverständlich. Das ist eher ungewöhnlich. Das hat mich tief beeindruckt. Bacopa hat mein erstes Buch auf den Markt gebracht und es hat sich auch ganz gut verkauft. Es folgte ein zweites. Dann ein drittes. Und dann verfällt man als Autor dem Irrglauben, dass das Gras auf der anderen Seite des Zaunes grüner ist. Jetzt hatte ich Referenzen. Jetzt hatte ich Verkaufszahlen. Jetzt reizten mich die Möglichkeiten, mit einem Großverlag zusammen zu arbeiten. Die Chance war da und ich versuchte sie zu nutzen. Auch dafür hat mir Walter freie Hand gewährt. Auch das hat mich tief beeindruckt.

Nur: Groß ist nicht besser. Oft ist genau das Gegenteil der Fall. Denn Quantität ist nicht gleich Qualität. Und Kommerz ist nicht immer Erfolg. Das Grün hat sich rasch als grau erwiesen. Und was ich dabei gelernt und erkannt habe: Walter Fehlinger liebt Bücher. Er liebt sie wirklich. Er liebt das Herausgeben. Er liebt die asiatische Philosophie in all ihren Erscheinungsformen. Er liebt Naturheilkunde und die Umwelt. Er liebt das Kreieren, das Gestalten, das Schaffen, stets mit einem Ideal im Hintergrund: Die Welt vielleicht einen Hauch gesünder zu machen. So ist er als Mensch. Und so ist auch der Bacopa Verlag, der vielmehr ist als ein Verlag. Er ist ein Statement. Er ist das gallische Dorf mit Hirn und Herz inmitten einer Globalisierung, die der Faszination Buch nicht nur Gutes bringt. Seit nunmehr 30 Jahren beschreitet Bacopa seinen Weg, ohne einen Deut von seinen Werten abzuweichen. Er hat immer seine Haltung bewahrt. Ein großes Vorbild. Menschlich und als Betrieb. Ich bin stolz darauf, ein minimaler Teil dieses Weges zu sein. Lieber Walter, lieber Bacopa Verlag: auf die nächsten 30 Jahre!
Mike Mandl


"凡屬書者,所以窺道開塞,庶後世使知舉錯取捨之宜適,外與物接而不眩,內有以處神養氣,宴煬至和,而己自樂所受乎天地者也。"
Huai Nan Zi, Kapitel 21, geschrieben 139 vor Zeitrechnung

Alle Bücher sind geschrieben, um den Weg (Dao) zu erspähen und Verschlossenes zu öffnen, damit künftige Generationen erkennen, Erhabenes und Falsches zu unterscheiden und daher das Geeignete zu wählen, indem sie sich nicht von äußeren Dingen verblenden lassen, Innen aber durch das Ruhen im Shen ihr Qi zu nähren vermögen.
Durch Praktizieren der Verschmelzung erreichen sie die höchste Harmonie, um sich an allen Gaben zu erfreuen, welche sie von Himmel und Erde erhalten.
(Übersetzung von mir)

In diesem Sinne: Alles Gute zum Dreissigsten,
Dr. Gunter Neeb

Ich durfte einige Jahre lang gemeinsam mit anderen Menschen schöne Projekte für die Firma Bacopa gestalten, es waren interessante, lehrreiche Zeiten, wofür ich danke. Möge allen Beteiligten Gesundheit und weiterhin gutes Gelingen beschieden sein.
Johannes Zachhuber

 

 

 

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29 Jahre BACOPA Verlag. 1995-2024

BACOPA Verlag, Verlag für Komplementärmedizin, Geschichte, Philosophie und Lyrik

Brücken schlagen ist eines unserer Mottos!

1995 gründeten wir den Verlag in Linz und übersiedelten ihn 2001 nach Schiedlberg.

570 Autorinnen und Autoren aus 24 Ländern schreiben zur Zeit bei uns für Sie und wir bedanken uns für das Vertrauen.

Lizenzankäufe aus den USA, China etc. erweitern unser Verlagsprogramm.

Stimmen über den BACOPA Verlag

Prof. Dr. Wolfgang Kubin, 2018

Von Pflanzen und Büchern
„Was haben Pflanzen und Bücher gemeinsam? Sie wachsen beide, aber nur unter besonderer Obhut. Bacopa ist der Name einer Pflanze, und was ist der Name der Bücher? Von China her gesehen der Bambus, denn die ersten chinesischen Bücher waren Bambusbücher, d.h. in den Bambus wurden Zeichen eingeritzt, und die Plättchen wurden durch Fäden miteinander verbunden. Auf eine Wagenladung angewachsen, ergab der Bambus so ein einziges Buch. Bücher waren damals schwer, heute sind Bücher leicht, aber immer noch gewichtig.

Das Pflänzchen Bacopa steht für einen großen Verlag, der sich der körperlichen wie der geistigen Gesundheit und Gesundung annimmt. Das moderne Leben fordert seinen Tribut. Der Leib wird älter, aber wie? Hält die Seele da mit? Wo bleibt der Geist? Vielen fehlt die Kraft, ihr, dank guter Medizin ermöglichtes, eigentlich langes Leben sehend durchzustehen. Sie ziehen das zeitige Absterben vor. Warum? Weil ihnen die Liebe zu sich selbst fehlt. Aber wo können sie diese erlernen?

Augustinus hat einmal gesagt: Liebe und mach was du willst. Wir müssen heute sagen, liebe dich und gesunde, egal wie. Ein Weg wäre die chinesische Medizin, ein anderer der tibetische Weg mit seinen Geheimlehren. Unser Leib hat eine leibliche Vergangenheit und diese hat mit der Sexualität zu tun. Sexualität meint aber aus chinesischer Sicht Gesundheit und damit Arzneikunde, weiterhin die Erleuchtung des Geistes. Gerd Kaminski spricht davon. Und all die vielen anderen Bücher zum richtigen Weg des Leibes geben bei Bacopa ebenfalls hinreichend Auskunft.

Konfuzius meinte einmal, man könne am Abend sterben, wenn man das Tao (Dao) am Morgen erfahren habe. Bis dahin müssen wir aber gesund bleiben, um nicht im Mittag zu krepieren. Wie schaffen wir das? Laotse (Lao Zi) versteht vom Tao mehr als sein möglicher Zeitgenosse. Er sah im Weiblichen den Weg des wahren Menschen zu sich selbst. Darum waren der Leib und die Gesundheit einer Frau den Taoisten (Daoisten) so wichtig. Wir finden nur durch die Mütter zu uns zurück.

Und wie nimmt die Gegenwart dies alles an? Der Hongkonger Photograph Almond Chu hat meinen Gedichtband Was kommt, was bleibt mit dem Foto einer nackten Schönen bebildert. Weil ich ein Erotiker bin? Nein, weil der Verlag im Wirken weiblicher Kräfte seine Stärken sieht. Wir gesunden nicht aus uns selbst. Denn wir entstammen ja auch nicht unseren eigenen Möglichkeiten. Und so haben wir zurückzufinden, zu den ersten Dingen, zu dem Unscheinbaren und Einfachen, zu einer Pampelmuse wie in den Nachgereichten Gedichten von Wang Jiaxin zum Beispiel.

Darüber werden uns die Briefe aus der Zeit zuteil, die Briefe von Zhang Zao, der sein großes Talent für uns nicht mehr auskosten konnte, aber uns Mythen hinterließ. Diese treiben uns um, zwischen Lhasa und Peking.

Bacopa ist ein weltoffener Verlag. Deshalb erscheinen viele Bücher zweisprachig (Deutsch und Chinesisch). Darunter mein lyrisches Frühwerk. Bd. 1 Der Mann im Zimmer ist meine deutsche Antwort auf das Daode Jing (Tao Te King) in 81 Kapiteln. Hier verbindet sich neue deutschsprachige Literatur mit der alten chinesischen Philosophie, welche einen ihrer Ursprünge auch in der Medizin hat.

Medizin, Philosophie und Literatur stehen für das Programm von Bacopa, denn was der Mensch heute braucht, ist die Besinnung auf sich selbst, statt immer mehr den Reizen zu erliegen. Leib und Seele, Geist und Leib haben zu sich zu finden, zur Selbst-Liebe, die eine Seins-Liebe, ja eine Gottes-Liebe ist. Wir können dies im chinesischen Schriftzeichen wen ähnlich angedeutet finden: Es steht für den Kosmos, welcher das Schreiben als Abbild der Welt ermöglicht hat. Poesie und Malerei sind daher ihr tiefster Ausdruck. Meine Hände malen Worte geben dem in Übersetzung und inniger Bebilderung großer chinesischer Lyrik reichen Ausdruck.

Meng Zi, der große Schüler des Konfuzius, hat uns ein schönes Wort hinterlassen: Die Bücher der Alten können uns zu Freunden werden. Die Alten mögen zwar das Zeitliche gesegnet haben, aber ihre Werke gedeihen weiter in der Zeit so wie die Pflanzenwelt über die Jahrtausende. Dies haben wir den Gärtnern der Bücher zu verdanken, den Verlegern, die auch Herren über andere Blüten sein mögen, um uns zu deren Freunden zu machen.“

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Prof. Dr. Gerd Kaminski, 2018

„Einen besonderen Menschen zu treffen ist mehr wert als eine Wagenladung von Büchern sagt ein chinesisches Sprichwort. Mag. Walter Fehlinger ist ein solcher Mensch und trifft man ihn, so ist die Wagenladung von Büchern schon dabei. Denn wie kein anderer ist er mit eigenem finanziellem Risiko bemüht, zwischen dem deutschsprachigen Raum und China Brücken zu schlagen. Diese Brücken stehen nach beiden Seiten offen, denn viele der von ihm verlegten Publikationen erscheinen doppelsprachig auf Deutsch und Chinesisch.

Mir ist vergönnt, in Walter Fehlingers umfangreichem Programm mit zwei Schwerpunkten meiner Forschungen unterzukommen. Dazu gehört einerseits die Geschichte der österreichisch-chinesischen Beziehungen in ihren verschiedenen Facetten. 2016 konnten wir im Parlament das zweisprachige reich illustrierte Buch Österreich und China im Bild 1624-2016 vorstellen, welches sich den bilateralen Beziehungen von den verschiedensten Aspekten her nähert. Es enthält ebenso Dokumente über österreichisch-chinesisch Kontakte auf höchster Ebene, wie die zutiefst berührende Geschichte der Österreicherin Gertrude Wagner, die in den 30er Jahren nach China heiratete und während der Kulturrevolution mit ihrem chinesischen Ehemann die schwersten Stunden teilte. Das Buch gibt Auskunft über den österreichisch-chinesischen Nationalhelden Dr. Jakob Rosenfeld und über den Türöffner einer objektiven Berichterstattung über China Dr. Hugo Portisch. Aus einem ganz anderen Winkel beleuchtet die bilateralen Begegnungen der ebenfalls zweisprachige Band China mit dem spitzen Stift. Die österreichisch-chinesischen Beziehungen im Spiegel der Karikatur. Ein Bogen von Zeichnungen mit Augenzwinkern, welche die Meilensteine des gemeinsamen Weges beider Völker durch die Jahrhunderte vor Augen führen spannt sich ab den frühen China gewidmeten Karikaturen aus der Zeit des Vormärz bis in die Gegenwart. Man persifliert österreichische Politik mit dem Zopf, zeigt aber im Gegensatz zu Chinadarstellungen in anderen Ländern Verständnis für Lage und Leiden des chinesischen Volkes. So zum Beispiel nahmen österreichische Cartoonisten die berüchtigte Hunnenrede Kaiser Wilhelms aufs Korn und der begnadete Maler Friedrich Schiff schuf zwischen 1930 und 1947 bestechende Karikaturen der japanischen Aggression, der jüdischen Emigration und des Shanghaier Lebens. Die Auswahl reicht bis in die Gegenwart, in welcher Kuf in der Presse dem chinesischen Erwerb des Hafens von Piräus als Zwischenstation der Seidenstraße einen Cartoon widmete.

Eine zweite Leidenschaft von mir ist die Auseinandersetzung mit den alten chinesischen Bräuchen bis zu ihrem Wandel in modernen Zeiten. In Rote Schleier und bunte Eier. Chinesische Lebensbräuche finden sich etwa archaische Verlobungs- und Heiratsrituale und ihre modernen Varianten, welche von der Umwelts- bis zur Nackten Hochzeit reichen. Es wird gezeigt, dass alte Gewohnheiten, wie das Zhuazhou, das Berufsorakel zum ersten Geburtstag nach wie vor lebendes Brauchtum sind. Es fehlen auch nicht Hinweise auf die Bedeutung, welche die 12 Jahrestiere bis heute im Leben der Chinesen haben.
Die Schlaglichter auf die großen Themen des chinesischen Lebens finden ihre Fortsetzung in dem Band Wolken und Regen. Erotik im alten China. Ich habe mich gerne auf Wunsch von Mag. Fehlinger der Materie gestellt, da keine rezente Darstellung in deutscher Sprache vorlag. Das Buch zeigt, dass das chinesische Prinzip des recht getan auch auf das Verhältnis zwischen den Geschlechtern zutrifft und schildert das Spannungsverhältnis zwischen dem Hedonismus eines Yang Zhu und der rigiden Moral des Konfuzianismus. Mit Kapiteln über archaische Vagina- und Penisberge, die Rolle der Kurtisane bis zur Gefährtin des Boxerkämpfers Graf Waldersee, die sexuellen Komponenten des Füßenbindens und die Geheimrezepte des Daoismus enthüllt es dem Leser eine ihm bisher verborgene Welt.

Man sagt in China: Wenn Freunde sich treffen sind 100 Becher nicht genug. Ich sage: Damit sich Österreich und China als Freunde treffen, sind 100 Bücher nicht genug. Das Cartoon-Buch wird mein 77tes sein. Vielleicht gewähren der Himmlische Jadekaiser und Shouxing, der Gott des Südpols und des Langen Lebens die 100 zu vollenden?“


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Dr. Günter Harnisch, 2018

Einen Blick werfen auf die Sonne hinter der Sonne
„Als Sachbuchautor hat man im Laufe seines Lebens mit etlichen Verlegern und ihren Lektorenteams zu tun. Das bringt der Job so mit sich. An eine frühe Begegnung mit dem Verleger Walter Fehlinger, dem Chef des BACOPA Verlags, erinnere ich mich besonders gern. Dabei ging es keineswegs um Fragen zur Herausgabe eines Buchs. Die kamen erst später. Es ging um die Abdruckrechte zu einem Bild und zwar zu einem ganz und gar ungewöhnlichen historischen Bild. Es zeigt einen Menschen in seinem gewohnten Lebensraum. Doch mit seinem Kopf durchbricht er gleichzeitig das begrenzte Weltbild, um einen Blick auf die Welt hinter der Welt zu werfen, einen Blick auf die Sonne hinter der Sonne, auf die Sterne hinter den Sternen.

So einer ist Walter Fehlinger. An ihn muss ich jedes Mal denken, wenn mir dieses Bild begegnet - einer, der sich brennend für die Dinge hinter den Dingen interessiert, der sich einsetzt, forscht und den Menschen am Ende das gibt, was er von seiner Reise mitbringt: Bücher, Bilder, Ideen. Mutiges und nicht immer allzu Bequemes! Bekanntlich sind es ja auch nicht die breiten, ausgelatschten Trampelpfade, die zum richtigen Ziel führen. Walter Fehlinger geht neue Wege, oder neue alte, die sich in Jahrhunderte langer Tradition über die Grenzen der Völker und Kulturen hinweg bewährt haben.“

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Mag. Christina Schmid, 2019

„Die heutige Welt ist laut. Der Kommerz hat die Gesellschaft fest im Griff. Immer weniger Menschen schaffen es, ihre Aufmerksamkeit von den Reizen da draußen loszureißen und sie nach Innen zu wenden. Ruhe und Gelassenheit muss der moderne Mensch wie einst das Gehen mühsam erlernen. Doch wer die Kunst des Lebens studiert, macht unweigerlich die Erfahrung, dass es die leisen Töne sind, die die wahre Musik machen. Dass man mit Schnelligkeit und Hast am Wesentlichen vorbeirennt. Dass es zu wenig ist, das Leben in der Breite zu erfahren, da der Sinn nur in der Tiefe zu finden ist.
BACOPA hat auf die Tiefe gesetzt. Ohne auf den Kommerz zu schielen gibt der Verlag Büchern Raum, die den Menschen zu seinem wahren Sein begleiten, wo er wieder Kraft und Sinn erfahren kann. So wurde der Verlag zum Bewahrer und Beschützer alter und neuer Weisheiten, Anleitungen und Philosophien. Wer sich auf den leisen Weg zu sich selbst macht, wer seine Gesundheit auf stabile Beine stellen und seinen Geist mit nahrhaftem Stoff füttern will, der suche in dieser Schatztruhe.
Es ist mir immer eine besondere Freude, meine Chi statt Botox Seminare im BACOPA-Seminarhaus zu geben. Hier kommen immer ganz spezielle Menschen zusammen. Passend zum Geist des Hauses sind die Kursteilnehmer offene Menschen, die das Leben als Lernprozess begreifen, wissbegierige Sucher, die wissen, dass man Gesundheit nur erlangen kann, wenn man sich selbst für sie verantwortlich fühlt.
Mir als Autorin des Buches Chi statt Botox, welches fernöstliche Methoden zeigt, die auf eine gesunde Weise Falten mildern und die Gesichtshaut straffen, ist es ein besonderer Genuss. Denn BACOPA-Kursteilnehmerinnen erfassen sofort, dass man Schönheit nur in einem größeren Kontext eingebettet erfahren kann. Dass Schönheit ganz eng mit der Gesundheit verbunden ist und dass es ohne Geist keine Schönheit gibt. Es war nie mein Anliegen, faltenlose Gesichter zu produzieren. Ich wollte Wege zeigen, einem Gesicht, das seinen Glanz verloren hat, wieder Leben einzuhauchen. Mit so einem Anliegen findet man nur bei einem Verlag wie BACOPA sein Zuhause. Hier zu unterrichten ist einfach lustvoll.
Dieses Seminarhaus ist wie ein Zufluchtsort für Menschen, die intuitiv wissen, dass uns da draußen, in der lauten und uns mit Reizen überfordernden Welt etwas Wichtiges vorenthalten wird. Für Menschen, die den Schlüssel zur Gesundheit im ursprünglichen Sinn suchen. Gesundheit mit einem Körper, den man versteht und richtig zu behandeln weiß, mit einer zufriedenen Seele und einem ruhigen Geist und einer Schönheit, die in all dies eingebettet ist.
So ist der Geist von BACOPA. Er ist die sinnlich erfahrene Lebenskraft, er ist Tradition und Weltoffenheit, er ist Hoffnung für eine Welt, die ihre Orientierung zu verlieren scheint.“

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Peter Hochmeier, 2019

„Ein authentisches heilkundliches System begreift, arbeitet und wirkt immer „der Natur nach“. Wir haben heute, in einer Epoche der Auswirkungen widernatürlicher Denkmuster und Handlungsweisen, das große Glück, immer noch einige authentische Medizinsysteme, als wahre Schätze menschlicher Kultur, auf der Erde zu besitzen. Sie alle zeigen zwei grundsätzliche Gemeinsamkeiten: Die erste besteht im „vernetztem Denken“, im Verstehen von Mensch, Natur und Kosmos als einem großen „Webwerk“ von Kräften – als das ursprüngliche und reale „Netz“. Gedanken, Worte, Taten und Dinge sind darin verknüpft, und stets sind es „Kräfte“, welche „wirken“, wobei sie sich mitunter auch stofflich ausdrücken. Die zweite Gemeinsamkeit der Traditionen besteht in den Anwendungen natürlicher „Dinge“ und Methoden, welche allesamt auf einem tiefen Verstehen jenes Kräfte-Webwerks fundieren. So erleben wir die Beschäftigung mit diesen Traditionen nicht nur als Bereicherung unseres Daseins allgemein, sondern oft auch als Erinnerung und Korrigens zu positiver Haltung und wahrhaft ganzheitlich und „nachhaltig“ ausgerichtetem Denken. Ein herzlicher Dank an den BACOPA-Verlag, daß er hierzu mit seinem Angebot so großartige Hilfe bietet.“

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Dr. med. Florian Ploberger, 2019

„„Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“ (Arabisches Sprichwort). Die geistigen Landschaften, die vom Bacopa-Verlag geschaffen wurden, sind weitläufig und tragen vielerlei nahrhafte Früchte. Ich darf diese Gelegenheit nützen, mich bei Mag. Walter Fehlinger von Herzen für die langjährige, konstruktive und wunderbare Zusammenarbeit zu bedanken. Nach der Gründung im Jahr 1995 hat der Bacopa-Verlag für zahlreiche an Komplementärmedizin und im Besonderen TCM-Interessierte eine große Bereicherung dargestellt. Seit damals können sich Autoren und Leser mit gutem Gewissen an diesen so wichtigen Verlag wenden, wenn sie im Bereich der TCM, aber auch darüber hinaus, fündig werden wollen. Über 230 Autoren aus mehr als 22 Ländern sprechen für sich!
Der Visionär Mag. Walter Fehlinger hat beständig, gemeinsam mit seiner Frau Regina, verknüpft mit einer großen Offenheit und Lebensweisheit, die einem als Autor Freude macht, seine Ziele verfolgt.
Seit dem Erscheinen unseres ersten Buches Westliche Kräuter aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin, das auch gleich am Cover des ersten Bacopa-Kataloges präsentiert wurde, sind nun schon wirklich 20 Jahre vergangen. Mehr als ein Duzend gemeinsame Bücher haben wir gemeinsam realisiert. All diese Zeit war geprägt von Wertschätzung, Handschlagqualität, Vertrauen, vielen guten Gesprächen und einer tiefen Freundschaft. So darf ich dem Bacopa-Verlag und insbesondere dem lieben Walter viele spannende Projekte und interessante Autoren für die Zukunft wünschen.
Ich verbleibe mit Vorfreude auf viele noch zu lesende Bücher, herzliche Grüße.“

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Verleihung der Arthur von Rosthorn Medaille 2019 an den Verleger Walter Fehlinger

Am Dienstag, den 26. November 2019 wurden im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses sechs Arthur von Rosthorn Medaillien für die Verdienste um die österreichisch-chinesischen Beziehungen an folgende Personen durch Bundespräsident a. D. Dr. Heinz Fischer und Dr. Helmut Sohmen überreicht an:
Mag. Walter Fehlinger (BACOPA Verlag), an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Leitner (Andritz AG), LH Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Hofrat Johannes Pinczolits, LH i.R. Dr. Josef Pühringer, und an LH Hermann Schützenhöfer.

Danke!

Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche per Mail, Facebook, WhatsUp, WeChat, Telefon oder in persönlichen Gesprächen.
Auch wenn mir diese Medaille verliehen wurde, so gebührt sie doch allen, die im kulturellen-, medizinischen-, universitären-, touristischen-, sportlichen-, wirtschaftlichen-, politischen usw. Bereich mit China zu tun haben.
Demnächst werden wir die Rede von Herrn Prof. Kaminski auf unserem BACOPA YouTube Kanal veröffentlichen.
Liebe Grüße! Walter Fehlinger

Einige der Glückwünsche

Sehr geehrter Herr Fehlinger,
es freut mich, dass Ihnen das Magazin RUIZHONG gefallen hat. Dort darf man wenigstens noch längere Texte zu Büchern verfassen und nicht nur Buchtipps abgeben. Der Begriff der Buchrezension wird langsam hinfällig.
Ich gratuliere Ihnen auf das herzlichste für die verdiente Auszeichnung. Sie sind ein engagierter und passionierter Verleger, ich wünschte, es gäbe mehr solcher Persönlichkeiten in der Branche.
Viele Grüße, Margrit M.

Lieber Herr Fehlinger,
zur Verleihung der Arthur von Rosthorn Medaille gratuliere ich Ihnen sehr herzlich. Bereits auf Facebook hatte ich von der guten Nachricht gehört und Bilder gesehen.
Was wären Autor*innen ohne ihre Verleger? Wenn es den Verlegern gut geht, dann ist das auch für die Autor*innen der Fall.
Und so freue ich mich auch ein bisschen eigennützig über die schöne Anerkennung und Auszeichnung, die sei erhalten haben.
Eine gute Vorweihnachtszeit und ein gutes Weihnachtsgeschäft!
Herzlichen Gruß Monika L.

Lieber Walter,
Meine herzliche Gratulation zu dieser Auszeichnung!
Ich weiß sehr gut, dass einem in unserem Land solche Ehrungen, falls nicht aufgrund politischer Funktionen, nur dann zuteil werden, wenn man sie zutiefst verdient hat und man geradezu unübergehbar wurde. Es freut mich sehr, dass deine harte Arbeit, deine Vision und dein Beitrag zur Völkerverständigung mit dieser Auszeichnung auch öffentlich anerkannt werden!
Weiterhin viel Erfolg, alles Gute und liebe Grüße,
Konni

Sehr geehrter Herr Mag. Fehlinger,
Prof. Ma und der TCM Lehrgang gratulieren sehr herzlich und wir bedanken uns auch für Ihre Unterstützung.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Freundliche Grüße Ana M.

Lieber Walter,
Ich möchte Dir zu deiner Auszeichnung recht herzlich gratulieren,
du hast wirklich viel geleistet und warst von Anfang an meine bevorzugte Anlaufstelle zuerst für Bücher und dann auch für Seminare,
vielen Dank dafür! Liebe Grüße Gabriele

Lieber Walter,
herzlicher Glückwunsch zur Verleihung der Arthur von Rosthorn-Medaille 2019 an Dich. Das freut mich sehr, aber es zeigt auch wie dringend nötig es ist, sich für interkulturelle Arbeit - und zwar ganz besonders für China einzusetzen. Möge Dein/Euer Verlag, Deine Frau ist ja ebenfalls beteiligt, im 21. Jahrhundert den angemessenen China-Akzent setzen.
Wir lassen unseren Verleger und unsere Verlegerin hochleben!
Mit herzlichem Gruß aus Düsseldorf
Wulf

Sehr geehrter Herr Mag. Fehlinger!
Herzliche Gratulation! Vielen Dank für Ihr Engagement, das für uns alle sehr wichtig ist!!
Mit lieben Grüßen aus der Steiermark,
Dr. Cornelia P.

Magister Rosthorn,
das neue Buch von GK wimmelt von Rosthorn. Ich habe das Buch ausgelesen, schreibe morgen die Rezension.
Ich hoffe, Frau Regina waren mit dem Großereigniss zufrieden. Ich hätte mir gewünscht: Verleihung nur an Eure Majestät!..
Ihr K., zurück aus Zhuhai in Shantou

Lieber Herr Fehlinger,
ich gratuliere Ihnen von Herzen! Sie haben's verdient! Ich freue mich für Sie und Ihren Verlag und Ihre Frau.
Und ich fühle mich selbst ein wenig mitgeehrt, obwohl und weil Sie mich protegiert haben. Jedenfalls bin ich mit Ihnen und mit Meister Ku Bin in allerbester Gesellschaft.
Herzlichst: Ihr Ulrich B.

Lieber Herr Fehlinger,
ich möchte Ihnen zu der Auszeichnung Arthur von Rosthorn Medaille 2019 herzlichst gratulieren.
Als gebürtige Chinesin freut es mich umso mehr, dass Sie diese Auszeichnung für Verdienste um die österreichisch-chinesischen Beziehungen erhalten haben
Wir hoffen Sie werden dies gebührend feiern und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg auf diesen Weg!
Viele liebe Grüße M. Cao

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Medaillenehre, lieber Walter!
Wir freuen uns mit Dir, denn Du und Regina habt mit Bacopa ein solides Schiff zur See gebracht,
mit weitreichendem Kulturtransfer zu fernen Gewässern und Gestaden
Herzliche Grüße an Dich, Regina und Eure Töchter
und gute Wünsche von Claudia + Christian

Lieber Walter!
Herzliche Gratulation zu der Ehrung. Du bewirkst mit Deiner Arbeit sehr viel, dafür möchte ich Dir danken. Ich bin Dir und Deiner Arbeit, wenngleich meist aus der Ferne, nicht zuletzt deshalb verbunden, weil wir beide seit 27 Jahren aktiv sind und ganz klein (ich auf 20 Quadratmetern inklusive WC und Wartezimmer) begonnen haben.
Lieben Gruß, Andreas

Lieber Walther,
gratuliere Dir zu dieser Auszeichnung. Du hast sie wirklich verdient.
Schaust sehr würdig auf den Fotos aus!
Liebe Grüße aus Tirol
Gernot

Lieber Herr Fehlinger,
zu dieser wohlverdienten Auszeichnung gratuliere ich Ihnen sehr herzlich! Ich freue mich mit Ihnen und wünsche Ihnen viel Kraft für Ihr weiteres Schaffen.
Mit freundlichen Grüßen zu Ihnen nach Schiedlberg
Günter H.

Lieber Herr Mag. Fehlinger!
Nochmals herzliche Gratulation zum Rosthorn Medaille! Es ist eine besondere Ehre, die Sie auf jeden Fall verdienen!
Danke für die Infos zum Buchprojekt. Ich werde sie weiterleiten und hoffe auf weitere Schritte damit! :-)
Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Wochenende!
Beste Grüße aus Wien,
Helena Ch.

Sehr geehrter Herr Mag. Fehlinger,
vielen Dank für Ihre Nachricht und die Fotos mit Herrn Dr. Fischer und Herrn Dr. Sohmen sowie mit den Empfängern der Medaille, die ich gern an die AußenwirtschaftsCenter der WKÖ in China weiterleite.
Ich gratulieren Ihnen herzlich zu dieser hohen Auszeichnung!
Beste Grüße aus Peking,
Martin G.

Sehr geehrter Herr Fehlinger,
ich gratuliere ganz herzlich zur der Verleihung dieses wichtigen und renommierten Preises! Well deserved!
Auch ich freue mich sehr auf ein Kennenlernen, hoffentlich in absehbarer Zeit!
Liebe Grüße aus Peking
Arnold O.

u.v.a.m.

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