Vom Füllen der Leere - Yang-Leere mit der Feuerschule und Chinesischer Phytotherapie behandeln
Von Gunter Neeb (Autor/in)., Gabriela Messerli (Lektor/in). | 560 Seiten | Erschienen: 26. 09. 2023 | ISBN: 9783901618833 | 1.Auflage
Der Mangel an Wärme ist das grundlegende Übel unserer Zeit und spiegelt sich im zwischenmenschlichen Bereich - ebenso wie in der modernen Medizin - wider, wo zum Beispiel katabole, zytostatische oder antibiotische Therapien eine grundlegende Wärmehemmung im Körper fördern.
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Aber auch Klimaanlagen, gekühlte Speisen und Getränke und das Verbringen von immer mehr Zeit in geschlossen Räumen, haben unser Leben in den letzten 50 Jahren kälter gemacht.
Doch Leben ist Wärme, ob durch Sonnenlicht oder warme Nahrung oder menschliche Wärme. Durch Kälte entstehen daher immer mehr Erkrankungen, die mit konventioneller Therapie nicht zu behandeln sind. Die Chinesische Medizin, insbesondere die Feuerschule (Huo Shen Pai) bietet hier die bislang einzige jahrhundertelang bewährte Lösung zu diesem Problem, das Lebensfeuer im Nieren-Yang zu retten, und insbesondere schwierige Rezidive und therapieresistente Erkrankungen erfolgreich zu behandeln.
Gunter Neeb zeigt wie es geht - mit den Erfahrungen der Alten und den Erkenntnissen der Modernen, in Theorie und Praxis.
- Vor aber kurzem hatte ich einen Patienten, dessen Temperatur wegen einer Entzündung im Krankenhaus ständig gemessen wurde. Mit Erleichterung stellte man fest, das seine Temperatur sich keineswegs dem Fieber näherte, also fiebersenkende Arzneien nicht verordnet werden mußten. Denn seine Körpertemperatur lag mit 34-35 Grad Celsius auch nicht im physiologischen Bereich, dies aber wurde Schulterzuckend als harmlos abgetan. Es gäbe ja auch keine Arznei, die seine Temperatur heben könne.
- Helfen Antibiotika aber nicht weil kein Antibiogramm erstellt wurde, oder gar gegen Virusinfekte verwendet, oder ist bereits eine Immunerkrankung vorhanden, dann kommen meist Cortikoide zum Einsatz. Deren katabole Wirkung im Körper ist ja ursprünglich ein Relikt aus der Zeit, wo der Körper bei Gefahr Reserven (z.B. Blutzuckermobiliserung für die Muskeln) freimachen mußte, wird aber daher nicht über lange Zeit produziert.
- Ganz extrem ist es im Bereich der Onkologischen Chemotherapie, denn die dort verabreichten Mitosegifte hemmen ja gerade die Zellteilung und das daraus resultiernde Oxidationswärme. Abgesehen von der häufig anzutreffenden Kachexie, friert der Patient zusätzlich duch die Zellgifte. In der Statistik des Chinesischen Arztes Sun Geng-Chan1 von 1000 seiner Krebspatienten fanden sich über 80% Patienten, die nach der TCM ein Kältesyndrom aufwiesen.
- Durch immer weniger Zeit, muß die Nahrungsaufnahme immer schneller werden. So ist es häufig üblich, Brotzeiten, kalte Fertigkost oder in der Mikrowelle dürftig Aufgewärmtes zu sich zu nehmen, oder gar gekühltes aus dem Kühlschrank zu essen. Der Körper muß mit seiner eigenen Wärme diese Nahrung auf 37 Grad erhitzen, statt das warme Mahlzeiten thermische Kalorien zuführen und verliert damit physikalisch von der Wärmeeinheit Kalorien. Gekühlte Getränke, Eiscreme und andere unter der Raumtemperatur liegende Nahrungsmittel gehören auch hierzu.
- In einer gerade veröffentlichten kandischen Studie, ließ man die Teilnehmer sich an ein Ereigniss sozialer Kälte wie z.B. durch Mobbing erinnern und dann die Raumtemperatur schätzen. Die Vergleichsgruppe sollte dagegen an ein Ereignis menschlicher Wärme und des Mitgefühls denken und die Temperatur schätzen. Das Ergebnis war, das auch soziale Kälte das subjektive Empfinden der Raumtemperatur um einige Grad fallen lies.
Verlag | [Firma Bacopa Verlag] |
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ISBN | 9783901618833 |
Auflage | 1 |
Sprache(n) |
Deutsch |
Ausführung |
Gebunden |
Erschienen | 2023 |
Seitenzahl | 560 |
Cover |
Hardcover |
Autor/in | Gunter Neeb (Autor/in) , , Gabriela Messerli (Lektor/in) |