Oden auf Namenlos. Gedichte

Oden auf Namenlos. Gedichte

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Beauclairs Gedichte reagieren im klaren Bewusstsein der Schründe und Weglosigkeiten, der Grässlichkeiten unserer Zeit, indem sie diese - als Antwort auf sie - in eine gültige Aussage verwandeln. Deren Sprache ist bewunderswert, überraschen, neu, eindrucksvoll. Werner Beierwaltes

Der wundervolle Gesang eines Einsamen, der es aus Verehrung der großen Natur auch in unserer gefährdeten Welt fertigbringt, sich zu Oden zu erheben. Es spricht hier ein Mensch, der ganz er selbst geblieben ist, unverwirrt von außen, und dies in einer ungemein sicheren, packenden Sprache zum Ausdruck zu bringen vermag.
Rudolf Marx

Augenblicke der Dichtung, um deretwillen man sonst wohl im Leben manche Entbehrung hinnehmen mag. Botho Strauß

Das dichtest Gelebte ist dem Dichter das Wahre, und die Hoffnung erwächst ihm aus der Gewissheit, dass Unglück keine Rechte verleiht über die Realität. Er ist Partisan der Freiheit, jener einzigen Idee, die nicht zur Ideologie degenerieren kann. Castor Seibel

Im Stand der Zeugenschaft und Kommunikation gewinnt Beauclair die verbindliche Wortgestalt, den Zauber des Gedichts. Was hier zu uns spricht, ist längst ins bedrängend Aktuelle eingetreten als jenes Prinzip Verantwortung, zu welchem der Philosoph Hans Jonas uns zu motivieren unternahm. Siegfied Hagen

Für mich überzeugend wie nichts seit Benns Statischen Gedichten.
Geo T. Mary

Der Autor
Gotthard de Beauclair ( 24. Juli 1907 in Ascona; 31. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Verleger, Buchgestalter und Lyriker.
Gotthard de Beauclair, in Ascona (Tessin, Schweiz) als erster Sohn von Alexander Wilhelm de Beauclair und Friederike de Beauclair geb. Krüger geboren, wuchs mit seinem jüngeren Bruder Wilfried de Beauclair auf dem Monte Verit auf. Von 1913 bis 1920 besuchte er die italienischsprachige Schule in Ascona. 1920 übersiedelte die Mutter mit den beiden Kindern nach Darmstadt, woher die Familie stammte.
Von 1923 bis 1925 besuchte Gotthard de Beauclair die Werkkunstschule Offenbach und machte dann eine Ausbildung zum Schriftsetzer bei Rudolf Koch in der Schriftgießerei Gebr. Klingspor (Offenbach). 1928 erfolgte der Umzug nach Leipzig, wo er zunächst bei der Offizin Haag-Drugulin arbeitete. 1933 veröffentlichte er seinen ersten Band als Lyriker. Ab 1928 war er Hersteller und künstlerischer Leiter im Insel-Verlag, wo er als enger Mitarbeiter Anton Kippenbergs zunächst bis 1945 die Insel-Bücherei betreute. 1946 ging de Beauclair nach Westdeutschland, arbeitete zunächst mit dem Scherpe-Verlag (Krefeld) zusammen und übernahm 1951 die Künstlerische Leitung der Schriftgießerei D. Stempel AG (Frankfurt am Main). Innerhalb des Hauses Stempel gründete er die Trajanus-Presse. Von 1951 bis 1977 erschienen die berühmten, von de Beauclair gestalteten Pressendrucke. Von 1952 bis 1961 war er zunächst Künstlerischer Leiter, zuletzt Verlagsleiter, des Insel-Verlags in Wiesbaden (später Frankfurt), und brachte dort den Insel-Stil zu neuer Blüte. 1962 verließ er den Insel-Verlag um den Verlag Ars librorum zu gründen. Er war zu dieser Zeit außerdem freier Mitarbeiter beim Propyläen-Verlag und der Büchergilde Gutenberg (Frankfurt). 1966 gründete er die Edition de Beauclair. Als Leiter von Ars librorum und der Edition de Beauclair gab er zahlreiche Titel der Weltliteratur in sorgfältig gestalteter, illustrierter bibliophiler Ausstattung heraus. Georg Ramseger bezeichnet ihn als den unerreichten Generalintendant des vollkommenen Buches. 1972 übersiedelte er nach Mandelieu in Südfrankreich, wo er sich auf sein Werk als Lyriker konzentrierte.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/GottharddeBeauclair

1. Auflage 1992, Heiderhoff Verlag
Mit einem Titelbild von Mark Tobey und einem Nachwort von Rudolf Sühnel
112 Seiten, Schutzumschlag, geb.

Pressemitteilung am 15. November 2015
BACOPA übernimmt Heiderhoff Verlag

Der in Schiedlberg, Oberösterreich, ansässige Bacopa Verlag übernahm die Restbestände des, seit mehreren Jahren geschlossenen, renommierten Heiderhoff Verlages aus Berlin.
Es handelt sich dabei um 30, zum Teil mehrsprachige Lyrikbände von namhaften Autorinnen und Autoren wie: Christoph von Wolzogen, Komenda-Soentgerath Olly, Ritsos Jannis, Bosquet Alain, Krolow Karl, Melville Herman, Klünner Lothar, Piontek Heinz, Siles Jaime, Leisegang Dieter, Vennberg Karl, Gotthard de Beauclair, Ekner Reidar, Sörensen, Levke, Dove Rita, Herman de Coninck, Steinherr Ludwig, Divis Ivan, Neumann Walter, Skwara Erich Wolfgang, OSiadhail Micheal, Hauge OlavH., Buth Mattias und Zhang Zao.
Die Autorinnen und Autoren stammen aus Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Spanien, Tschechien und den USA.
Einige wurden mit dem höchsten deutschen Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wie Karl Krolow und Heinz Piontek.
Rita Dove erhielt 1987 den bedeutendsten nordamerikanischen Literaturpreis, den Pulitzer-Preis, der in den USA so berühmt und begehrt ist wie der Oscar in der Filmindustrie.

Lyrik interessierte Leserinnen und Leser können ab sofort diese Gedichtbände aus den Jahren 1981 bis 2001 direkt beim BACOPA Verlag oder in jeder gut sortierten Buchhandlung bestellen.

Einige Pressestimmen von damals:
So konsequent wie der Heiderhoff-Verlag hat sich selten ein deutscher Verlag für die internationale zeitgenössische Lyrik eingesetzt.
Hamburger Abendblatt

Wer Poesie zu schätzen weiß, ist hier wirklich gut bedient, abseits vom großen Marktgeschrei. Behutsam hat der Verlag seine Lyrikreihe in Neuer Folge fortgesetzt, eben jene, in der man Gedichte des tschechischen Dichters Jarolsav Seifert finden konnte, noch eher er 1984 den Nobelpreis bekam.
Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt

Wer sich von unserer heutigen Lyrik ein Bild machen will, kann es sich also nicht mehr erlauben, nur bei bekannten Verlagen nachzuschauen.
Neue Zürcher Zeitung

Seit Enzensbergers Poesie-Reihe bei Suhrkamp eingestellt wurde, ist Heiderhoffs Reihe Das Neueste Gedicht nicht nur inhaltlich das
anspruchsvollste Unternehmen dieser Art, sondern auch buchgestalterisch. Der Verlag versteht es klug, innerhalb seiner Reihe stets für ein Gleichgewicht zwischen berühmten und hierzulande unbekannten Dichtern zu sorgen.
Die Zeit

Wer an der lyrischen Entwicklung unserer Zeit Anteil zu nehmen gewillt ist, wird die Reihe nicht aus dem Blick verlieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Bacopaverlag

Autor/in Gotthard de Beauclair (Autor/in)