Konfuzius sagte... - Deutsch und Chinesisch
Von Liu Xubing (Autor/in)., Wang Jing (Autor/in)., Chaoming Yang (Autor/in)., Lilin Song (Übersetzer/in)., Fang Wei (Übersetzer/in)., Tao Han (Übersetzer/in)., Wenjuan Li (Übersetzer/in)., Jinhai Chen (Übersetzer/in)., Zequan Lu (Übersetzer/in)., Richard Trappl (Vorwort)., Binghua Zhang (Illustrator/in)., Shen Zhen (Illustrator/in)., Cord Eberspächer (Übersetzer/in)., Beidi Meng (Übersetzer/in)., Gabriel Marik (Übersetzer/in)., Arvid Storch (Übersetzer/in)., Wang Lei (Übersetzer/in). | 326 Seiten | Erschienen: 30. 04. 2013 | ISBN: 9783902735324 | 1.Auflage
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Angesichts zahlreicher Übersetzungen auch ins Deutsche, allen voran jene von Richard Wilhelm, könnte man fragen, was mit dem vorliegenden Buch erreicht werden sollte. Nun: zum einen zeugt dies vom ständigen Interesse, zu jeder Zeit und aus verschiedener Perspektive, den Text des Lunyu immer wieder neu zu erschließen, sehr wohl in Kenntnis der existenten Übersetzungen. Zum andern richtet sich jede Übersetzung und Kommentierung zunächst auch an ein spezifisches Publikum. Der vorliegende Band stellt zentrale Aspekte der Gedanken von Konfuzius vor, wobei die Übersetzung ins Deutsche nicht nur mit Einleitung, Kommentar und Anmerkungen versehen ist, sondern auch wichtige Wörter in chinesischen Schriftzeichen mit Hanyu Pinyin Transkription versehen sind, aufgelockert durch Illustrationen. Es gereicht dem Konfuzius-Institut an der Universität Wien zur besonderen Ehre, dass dieses Buch ein weiterer Baustein in der Kooperation mit dem Konfuzius-Forschungsinstitut in Qufu ist. Interkulturelle Kontakte auf akademischer und edukativer Ebene sind ein unverzichtbares Mittel, in der heutigen und morgigen Welt Konflikte zwischen Nationen und Kulturkreisen bestmöglich zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern und die Schönheiten anderer Kulturen vorzustellen. Der Bedeutung Chinas im 21. Jahrhundert Rechnung zu tragen, bedeutet auch, sich mit Chinas kulturellem Reichtum auseinanderzusetzen. In der heutigen schnelllebigen, globalisierten Welt mögen sich viele fragen, warum man sich mit einem Philosophen auseinandersetzen sollte, der vor 2500 Jahren gelebt hat. Es darf gehofft werden, dass sich für die Leserin oder den Leser des vorliegenden Buches nach der Lektüre diese Frage nicht mehr stellt. Es geht nicht darum, dass die Lehre des Kongzi der Welt des 21. Jahrhunderts ein konkretes politisches Modell bieten sollte oder könnte. Aber die Ansprüche des Philosophen an ein ethisches Handeln mögen uns anregen, in unserer eigenen Realität adäquate Fragen nach ethischem Handeln zu stellen und aus interkultureller Wertschätzung heraus nach Wegen zu suchen, dieses tian xi - diese Alles, was uns Menschen unter dem Himmel geliehen ist - mit Verantwortung und Respekt zu verwenden. Dem Lernen kommt nach Konfuzius zentrale Bedeutung zu. Lernen in der heutigen Welt kann nur als ständiger interkultureller Prozess praktiziert werden, wenn das alte chinesische Ideal einer harmonischen Welt angestrebt werden sollte. So idealistisch dies auch sein mag, so sinnvoll ist es zumindest, mögliche Wege dahin auszuloten. Das Lunyu ist einer der Wege. Ungeachtet, wie positiv oder kritisch man der konfuzianischen Lehre gegenübersteht, ist die Auseinandersetzung mit dem Lunyu ein essentieller Zugang zum Verständnis der chinesischen Kultur. Das Konfuzius-Institut an der Universität Wien versteht sich als eine von unzähligen Brücken von und nach China. Das vorliegende Buch möge als eine unter vielen anderen Gebrauchsanweisungen zum Beschreiten der Brücken nach China dienen.
Es gereicht dem Konfuzius-Institut an der Universität Wien zur besonderen Ehre, dass dieses Buch ein weiterer Baustein in der Kooperation mit dem Konfuzius-Forschungsinstitut in Qufu ist. Interkulturelle Kontakte auf akademischer und edukativer Ebene sind ein unverzichtbares Mittel, in der heutigen und morgigen Welt Konflikte zwischen Nationen und Kulturkreisen bestmöglich zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern und die Schönheiten anderer Kulturen vorzustellen. Der Bedeutung Chinas im 21. Jahrhundert Rechnung zu tragen, bedeutet auch, sich mit Chinas kulturellem Reichtum auseinanderzusetzen. In der heutigen schnelllebigen, globalisierten Welt mögen sich viele fragen, warum man sich mit einem Philosophen auseinandersetzen sollte, der vor 2500 Jahren gelebt hat. Es darf gehofft werden, dass sich für die Leserin oder den Leser des vorliegenden Buches nach der Lektüre diese Frage nicht mehr stellt.
Es geht nicht darum, dass die Lehre des Kongzi der Welt des 21. Jahrhunderts ein konkretes politisches Modell bieten sollte oder könnte. Aber die Ansprüche des Philosophen an ein ethisches Handeln mögen uns anregen, in unserer eigenen Realität adäquate Fragen nach ethischem Handeln zu stellen und aus interkultureller Wertschätzung heraus nach Wegen zu suchen, dieses tian xi - diese Alles, was uns Menschen unter dem Himmel geliehen ist - mit Verantwortung und Respekt zu verwenden. Dem Lernen kommt nach Konfuzius zentrale Bedeutung zu. Lernen in der heutigen Welt kann nur als ständiger interkultureller Prozess praktiziert werden, wenn das alte chinesische Ideal einer harmonischen Welt angestrebt werden sollte. So idealistisch dies auch sein mag, so sinnvoll ist es zumindest, mögliche Wege dahin auszuloten. Das Lunyu ist einer der Wege. Ungeachtet, wie positiv oder kritisch man der konfuzianischen Lehre gegenübersteht, ist die Auseinandersetzung mit dem Lunyu ein essentieller Zugang zum Verständnis der chinesischen Kultur. Das Konfuzius-Institut an der Universität Wien versteht sich als eine von unzähligen Brücken von und nach China. Das vorliegende Buch möge als eine unter vielen anderen Gebrauchsanweisungen zum Beschreiten der Brücken nach China dienen.
Verlag | [Firma Bacopa Verlag] |
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ISBN | 9783902735324 |
Auflage | 1 |
Sprache(n) |
Chinesisch |
Ausführung |
Gebunden |
Erschienen | 2013 |
Seitenzahl | 326 |
Illustrationenzahl | 326 |
Cover |
Hardcover |
Autor/in | Liu Xubing (Autor/in) , Wang Jing (Autor/in) , Chaoming Yang (Autor/in) , Lilin Song (Übersetzer/in) , Fang Wei (Übersetzer/in) , Tao Han (Übersetzer/in) , Wenjuan Li (Übersetzer/in) , Jinhai Chen (Übersetzer/in) , Zequan Lu (Übersetzer/in) , Richard Trappl (Vorwort) , Binghua Zhang (Illustrator/in) , Shen Zhen (Illustrator/in) , Cord Eberspächer (Übersetzer/in) , Beidi Meng (Übersetzer/in) , Gabriel Marik (Übersetzer/in) , Arvid Storch (Übersetzer/in) , Wang Lei (Übersetzer/in) |