Die Ashwagandha, auch Schlafbeere genannt wächst in Indien und hat in der Ayurveda die Stellung wie Ginseng in der Chinesischen Medizin. Sie ist wie Ginseng eine allegemein stärkende Pflanze, s.g. adaptogene Pflanze, die Hilft dem Menschen sich mental und körperlich an extreme Situationen anzupassen. Sie stärkt das Nervesystem, verbessert das Gedächtnis, erhöht die Vitalität, verbessert die Verdauug, den Blutkreislauf, Atmung, Geweberegeneration. Als Nerventonikum und Sedativum (Beruhigungsmittel) ist sie auch hilfreich bei Schwindel, Angstzuständen, Schmerzen, Stress und beim Zittern. Ashwagandha bringt Emotionen ins Gleichgewicht, wirkt beruhigend und fördert einen tiefen Schlaf.
Der Ahwahandha werden auch aphrodisierende und die Erektionsdauer verlängernde Wirkung zugesprochen. Sie wird auch nach Operationen zur verbesserten Regeneration eingesetzt auch wegen ihrer entzündungshemmender Eigenschaften. Das Heilkraut wirkt blutreinigend d.h. intensiviert die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte und Harnsäure durch die Nieren, beseitigt dadurch Ödeme. Sie wirkt sich positiv auch auf das Herz, besonders bei Herzrhytmusstörungen. Die Anwendung sollte kurähnlich einige Zeit dauern und nicht über einen zu langen Zeitraum mäßig dosiert erfolgen.
Dosierung: 1 Teelöffel täglich. Bei größerer Belastung 2 x 1 Teelöffel am Tag verteilt am besten ca. 15 Min. vor dem Essen für optimale Aufnahme. Das Pulver kann man auch anderen Speisen beimischen.