« zurück « | Sie befinden sich hier: Shop

Das Tao der Selbstheilung. Die chinesische Kunst der Meditation in der Bewegung - ein Weg der Selbsthilfe und Heilung


Abbildung in Arbeit
Titel:Das Tao der Selbstheilung. Die chinesische Kunst der Meditation in der Bewegung - ein Weg der Selbsthilfe und Heilung
Autor:Zöller Josephine
Preis:Euro 35.00
Bestellnummer:18642

Portofreie Zusendung in Österreich und nach Deutschland!

Der lange vergriffene Klassiker endlich wieder lieferbar!

Die jahrtausendealte Heilkunst des Chi Kung, aus der sich auch das chinesische Schattenboxen Tai Chi entwickelte, wird von der modernen chinesischen Medizin heute wiederentdeckt und als Ganzheitstherapie in der Allgemeinmedizin sowie mit erstaunlichem Erfolg selbst bei der Krebstherapie eingesetzt.

Auf den gleichen Prinzipien wie die Akupunktur aufbauend, ist diese Heilweise noch grundlegender als die Nadeltherapie, da sie keinen Eingriff von außen verlangt. Sie erlaubt es vielmehr jedem einzelnen, mit einfachen Körper-, Atem- und Meditationsmethoden den Fluß der Lebensenergie (Chi) selbst zu regulieren und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Die mittlerweile leider verstorbene Berliner Ärztin Josephine Zöller hatte dieses uralte Tao der Selbstheilung viele Jahre lang in China praktiziert und anhand der historischen und modernen Quellen studiert.

Mit Hilfe von zahlreichen Abbildungen die die Bewegungsabläufe des Chi Kung in allen Einzelheiten illustrieren, führt sie uns in diese heilende Meditation in der Bewegung ein und macht sie damit erstmals für den westlichen Menschen nutzbar.
( Aus dem Klappentext der Originalausgabe von 1984 )
308 Seiten, zahlreiche s/w Abb., kart.

Vorwort

Das vorliegende Buch ist ein Leitfaden zum Verständnis und Erlernen jahrtausendealter chinesischer Praktiken, die der Erhaltung der Gesundheit, Verlängerung des Lebens und Behandlung chronischer Krankheiten dienen. Die heute noch in China ausgeführten Übungen sind schon in frühen daoistischen, konfuzianistischen und buddhistischen Schriften zu finden, aber auch in dem ältesten medizinischen Lehrbuch Chinas, dem Huang Di Nei Jing (Des Gelben Kaisers Klassiker der Inneren Medizin). Dieses Buch stammt aus der Zhou-Dynastie (11.7. Jh. v. Chr.); bis in das 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wurde es weiter ergänzt.
Die hier vorgestellten Praktiken lassen sich unter dem Oberbegriff Qi Gong (Chi Kung)1 zusammenfassen. Wie alle anderen traditionellen chinesischen Behandlungsweisen war auch das Qi Gong durch den Einbruch der westlichen Schulmedizin in China seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Misskredit geraten. Selbst nach der Gründung der Volksrepublik im Jahre 1949 war es noch heftig umstritten. Auffallend ist, dass neuere Literatur zu diesem Thema in den frühen sechziger Jahren spärlich und erst nach der Kulturrevolution wieder reichlich zu finden ist.
Den Anstoß zum Entstehen dieses Buches gaben Begegnungen mit äußerst merkwürdigen Vorkommnissen, die ich in der Volksrepublik China beobachten konnte. Den im westlichen Denken erzogenen und die Ratio, die westliche Logik, über alles schätzenden Menschen muten sie möglicherweise wie eine Sinnestäuschung an. Mancher Leser mag geneigt sein, nach der Lektüre dieses Vorwortes diese Vorkommnisse als parapsychologischen oder okkulten Unsinn abzutun und das Buch beiseite zu legen. Doch bringt er sich damit vielleicht um die Begegnung mit einer Heilkunst, die ihre Heilwirkung im Laufe vieler Jahrhunderte in zahllosen Fällen unter Beweis gestellt hat.
Im August 1979 fand in der städtischen Sporthalle in Peking vor zirka 10000 Zuschauern eine Darbietung von Qi-Gong-Meistern statt. Protagonisten: der Vater, mittelgroß, mittleren Alters, nicht sonderlich kräftig (ein keinesfalls durch üppige Muskulatur auffallender Mann); die Mutter, zierlich, grazil, klein; das Kind, ein Knabe von etwa acht Jahren. Requisiten: große Mühlsteine, viele Ziegelsteine, Betonplatten, massive Eisenstangen, ein Vorschlaghammer mit langem Stiel, eine dünne Schnur. Die Vorstellung dauerte zwei Stunden und wurde ausschließlich von diesen drei Personen durchgeführt. Das Kind nahm zum Beispiel einen Ziegelstein zwischen die Hände und schlug ihn unerwartet, ganz locker, auf seinem Kopf in zwei Stücke. Oder die Frau legte die rechte Wange auf vier Ziegel; der Mann stapelte vier weitere Ziegel auf ihre andere Wange. (Die Frau hatte eine Weile vorher die Schnur um den Hals gelegt.) Der Vater nahm den schweren Vorschlaghammer, holte aus und schlug mit einem Hieb alle acht Ziegel in Stücke der Frau aber war nichts geschehen. Oder der Mann rammte und zerbrach die acht Zentimeter dicke Eisenstange mit dem Knie. (Vorher hatte er die Schnur um den Oberschenkel geschlungen.) Ich will nicht das Programm dieser Vorführung im einzelnen beschreiben. Natürlich hätte alles ein Trick sein können. Abgesehen davon, dass ich das heute nicht mehr glaube (dass es ein Trick war), lernte ich an jenem Abend das Wort Qi (alte Schreibweise: Chi) kennen, das ich so schnell noch nicht begreifen sollte. Mein Nachbar erklärte mir: Er kann mit einem Zeh den Stein zertrümmern, er schickt sein ganzes Qi in den Zeh.
Über ein anderes erregendes Erlebnis möchte ich nicht versäumen zu berichten, weil auch hier wahrscheinlich das Qi mit im Spiel ist. Am 9. 3. 1981 nahm ich mit zwei amerikanischen KolIegen in einem Krankenhaus in Xi An an einer Demonstration in einem kleinen Kreis teil. Die Protagonisten waren in diesem Fall acht Kinder im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren, sieben Mädchen und ein Junge. Von den Kindern war bekannt, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen. So können sie zum Beispiel mit der Haut lesen, und das demonstrierten sie uns. Wir schrieben von ihnen nicht einsehbar chinesische Schriftzeichen, lateinische Buchstaben oder auch eine kleine Tierskizze auf kleine Zettelchen, rollten diese zu Kügelchen zusammen und steckten jedem Kind ein Kügelchen ins Ohr. Alle sagten fast sofort, was auf dem Zettel stand. Wenn wir wollen, geht unter unserem Schädeldach ein kaltes Licht an. In dem Licht sehen wir, wie sich der Zettel entfaltet und was darauf geschrieben steht, erklärten sie uns. Da sie keine lateinischen Buchstaben kannten, schrieben sie auf, was sie sahen.
Sie durchtrennten außerdem Stahlnadeln, die wir in ein verschließbares Glas gelegt hatten, durch bloßes Handauflegen. Sie sahen, offenbar mit bis zu hundertfacher Vergrößerung, durch den menschlichen Körper und entdeckten Defekte. Ein zehnjähriges Mädchen fand auch sofort heraus, dass mein linkes Auge schwer erkrankt ist. (Das Auge ist von außen unauffällig.) Sie sagte: Das linke Auge ist krank; das Blut fließt sehr langsam hindurch. Die Kinder werden in diesem Krankenhaus speziell in Anatomie unterrichtet, um bei der Diagnostik schwer zu erkennender Krankheiten behilflich zu sein. Das sind nur einige Beispiele, die wir bei dieser Demonstration zu sehen bekamen.
Die Vermutung, dass Wahrnehmungen nicht nur durch unsere fünf Sinnesorgane registriert werden, sondern mittels des Qi an anderen Orten des Nervensystems auftreten können, wird inzwischen auch von chinesischen Naturwissenschaftern geäußert. Da sich inzwischen im ganzen Land mehr als tausend Kinder mit derartigen Fähigkeiten gemeldet haben und die Echtheit und Qualität dieser Fähigkeiten überprüft wurde, gehen auch die Wissenschafter nicht mehr an diesem Phänomen vorbei. Daher fand vom 11. bis 15. August 1981 ein Kongress statt, in dem es nur um derartige Phänomene ging. Sie sind zwar erstaunlich, aber nicht ominös. Es geht hier nicht um Aberglauben, nicht um Zauberei es geht um Naturgesetze, die wir noch nicht analysieren können. Es geht um Naturkräfte, deren Wirkung wir wahrnehmen, deren Wesen wir jedoch nicht kennen. (Zitat des Atomphysikers Qian Xue-seng, in der westlichen Fachwelt bekannt als H. S. Chien.) Auf dem Symposium wurden Tausende von unglaublichen Beispielen zusammengetragen. Die Versuchspersonen sehen und lesen, ohne die Augen zu benutzen; durch bloßes Anblicken können sie den Ast eines Baumes zum Abbrechen bringen; in hundertfacher Vergrößerung sehen sie Organe und lassen Gegenstände durch Körper und Wände hindurch fliegen .
Aus der alten Literatur weiß man, dass es immer wieder große Qi-Gong-Meister mit derartigen Fähigkeiten gegeben hat, zum Beispiel Bian Que in der Frühling-Herbst-Periode (770476 v. Chr.), der durch den Menschen hindurchsehen, dessen Meridiane, das Qi in ihnen und die Krankheitsherde erkennen konnte. Damit soll aber nicht gesagt sein und das bestätigen auch chinesische Forscher , dass das Qi und die nicht-alltäglichen Eigenschaften im Menschen nur Sache der asiatischen Völker seien. Qi ist eine Naturkraft, wie die Gravitation. So ist Qi Gong als Therapie auch für die westliche Welt eine unschätzbare Bereicherung.
Da es in diesem Buch um das Qi geht, um die Meridiane, um Krankheit und Gesundheit, um Psychosomatik und Ganzheitsbetrachtung, soll hier noch ein Beispiel für die medizinische Nutzung des Qi im modernen China gegeben werden. 1980 wurde im chinesischen Fernsehen eine Serie mit dem Titel Qi Gong gesendet. Darin ging es um die Behandlung von Krebskrankheiten. Die Darstellungen schienen zunächst gar nicht spektakulär. Es wurden keine Steine zertrümmert, es gab keine Artisten. Es gab nur Kranke, die allerdings nach stetem, vertrauensvollem Training ihre Tumore zertrümmerten. Es wurden Patienten mit nicht mehr zu operierenden Lungenkarzinomen vorgestellt, deren Röntgenbilder einwandfrei zeigten, dass die Tumore nach den Qi-Gong-Übungen zurückgegangen waren. Die Patienten bestätigten beim Interview, dass ihr Allgemeinzustand sich deutlich gebessert habe. Die vorgestellte Behandlungsmethode wurde von der Ärztin Guo Lin in Abwandlung der Form des alten Qi Gong geschaffen.
Aus dem medizinischen Buch Huang Di Nei Jing stammt der Satz: Wenn man Krankheit heilen will, muß man zu ihrem Wesen vordringen. So ist denn auch das Qi Gong eine Ganzheitsmethode, auf die sich die Traditionelle Chinesische Medizin nicht zuletzt durch die Aktivitäten der Meisterin Guo Lin heute zurückbesinnt. Auch die nach westlichem Denken ausgerichteten chinesischen Ärzte werden angeregt, diese Methode zu benützen, ihre Erfolge zu prüfen und die Wirkung zu messen, die das Qi Gong auf den Organismus ausübt. Zudem ist Qi Gong die einzige Heilbehandlung, die des Arztes als Mittler zwischen Gesundheit und Krankheit im Prinzip nicht bedarf.
In dem vorliegenden Buch sind neun verschiedenartige vollständige Qi-Gong-Übungen zusammengestellt, wie sie heute in China ausgeübt werden. Der praktische Teil des Buches ist eng an die chinesischen Originalschriften angelehnt, meine eigenen Erfahrungen habe ich eingeflochten. Die Abbildungen sind alle aus den Originaltexten übernommen, ein großer Teil wurde von Herrn Xing Zhi-ping handgezeichnet. Für die Hilfe bei der Durchsicht der chinesischen Texte danke ich herzlich Herrn Tang Song-yang, Herrn Jiao Huai-xi und Fräulein Hu Qiu-hua.

Dr. med. Josephine Zöller Xi An, Frühjahr 1984

- Die bis vor kurzem im Westen gebäuchlichste Umschrift des Chinesischen, die Wade-Giles-Umschrift, schreibt Chi Kung; inzwischen wurde jedoch von der Volksrepublik China eine neue Standard-Umschrift des Chinesischen eingeführt, die sogenannte Pinyin-Umschrift, die sich langsam international durchsetzt und deshalb auch in diesem Buch verwendet wird (außer im Falle von eingedeutschten Namen wie Peking usw.)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Einführung

Erster Teil: Theoretische Grundlagen

1. Das Wesentliche des Lebendigen
2. Die Bewegung des Qi und seine Leitbahnen
Der Kleine Energiekreislauf
Der Große Energiekreislauf

3. Das Qi und die Tageszeit

4. Qi und die Atmung

Natürliches Atmen
Das regulierte Atmen (Tiaoxi)
Qi-Atmen
Das Windatmen
Atmen mit Stimmeinsatz
Schwierigkeiten, die beim Atmen auftreten können

5. Qi und das Dantian

6. Das Qi und Bewegung und Ruhe

Zweiter Teil: Übungen in körperlicher Ruhe

Voraussetzungen und Vorbedingungen für erfolgreiches Qi Gong

1. Neunmal atmen und das Qi im Dantian sammeln

2. Die Bewegung des Reinen Qi im Kleinen Energiekreislauf

Vorbereitung
Die Übungen
Wirkung des gesamten Zyklus
Phänomene, die bei der Übung auftreten können
Physiologische Auswirkungen der Übung

3. Die Sechs Heiligen Laute

Dritter Teil: Qi-Gong-Übungen mit körperlicher Bewegung

Vorbereitung

1. Zehn Meditationen auf dem Berge Wu Dang

Das innere Feuer leiten (1)
Die Höhle von Drache und Tiger bewachen (2)
Die Flügel ausbreiten (3)
Durch den Daimai stoßen (4)
Das Licht durch den Daimai senden (5)
Die Lotosblüte öffnet sich (6)
Die eiserne Handfläche (7)
Der Tiger reckt sich (8)
Das Qi durch den Punkt Jadekissen lenken (9)
Das Rad des Gesetzes drehen (10)

2. Die Acht Eleganten Übungen (Ba Duan lin)

A. Übungsreihe im Sitzen:
1. In die Ruhe eintreten
2. Kun Lun, der Weltenberg
3. Auf den Punkt Jadekissen klopfen
4. Die Fünf Kümmernisse und Sieben Betrübnisse hinter sich lassen
5. Die Nierenpunkte massieren
6. Das Schwungrad drehen
7. Die Hand umgreift den Fuß
8. Shou Gong

B. Übungsreihe im Stehen:

Vorbereitungsübung (Jie Gong) 112
1. Mit beiden Händen den Himmel tragen
2. Mit dem Bogen auf den großen Vogel schießen
3. Den Himmel stützen, die Erde stemmen
4. Auf die Fünf Kümmernisse und Sieben Betrübnisse zurückblicken
5. Den Kopf wiegen, mit dem Schwanz wedeln
6. Mit den Händen die Füße umfassen
7. Durch Ausstrecken der Faust die Kraft des Qi vermehren

8. Die Sieben Betrübnisse und Hundert Krankheiten vernichten

3. Der Atem des Drachen

Vorbemerkungen
1. Das innere Feuer heben
2. Dantian und das Haus des Feuers öffnen
3. Das Qi zum Himmel führen, zur Erde leiten
4. Auf den Tiger schießen
5. Das Feuer anfachen
6. Den Himmel ins Meer des Qi ziehen
7. Den Wind fangen
8. Drache und Tigerhöhle bringen den Himmel zur Erde

4. Jingang Qi Gong (Demantene Übungsreihe)

Erste Form: Vorbereitung und Abschluß
Zweite Form: Vorbereitung und Abschluß (Variante im Sitzen)
Dritte Form: Der Mond nimmt zu, der Mond nimmt ab
Vierte Form: Der Himmel packt den Erdtiger
Fünfte Form: Das Pferd am Zügel bergauf führen
Sechste Form: Der Phönix schlägt die Flügel zusammen
Siebte Form: Der Große Bär schiebt den Berg
Achte Form: Scheitel am Himmel, Füße auf der Erde
Neunte Form: Zwei Drachen kommen aus der Höhle
Zehnte Form: Drache ist allein und streckt die Krallen aus
Elfte Form: Drei schlanke, spitze Dinge über dem Kopf weiterreichen
Zwölfte Form: Der Eisenochse pflügt
Dreizehnte Form: Die Elster sträubt das Gefieder
Vierzehnte Form: Die Schöne kämmt sich
Fünfzehnte Form: Der ruhende Tiger reckt sich

5. Die Achtzehnfache Methode der Übung

I. Übungen bei Erkrankungen von Nacken und Schultern
1. Nacken
2. Arme links und rechts zum Bogen
3. Hände und Arme ausstrecken
4. Den Brustkorb weiten
5. Bewegung der Flügel im Flug
6. Den Eisenarm einzeln hochheben

II. Übungen bei Erkrankungen von Kreuz und Rücken

1. Mit den Händen den Himmel tragen
2. Das Kreuz drehen, die Hände schieben
3. Hüftkreisen
4. Arme ausbreiten und Kreuz biegen
5. Bogenschritt, Hand ausstrecken
6. Mit beiden Händen die Füße fassen

III. Übungen bei Erkrankungen von Gesäß, Hüften und Beinen

1. Die Knie nach rechts und links drehen
2. Ausfallschritt mit Körperwendung
3. Bücken, hocken, Beine strecken
4. Mit der Hand dem Knie helfen
5. Das Knie vor die Brust drücken
6. Mutig vor dem großen Tor spazierengehen

IV. Übungen zur Behandlung der Gelenke der Extremitäten

1. Handschieben im tiefen Reitersitz
2. Handschieben beim Sitz mit überkreuzten Beinen
3. Pausenlos zwischen oben und unten kreisen
4. Körper wenden, Kopf rückwärts
5. Rechtes und linkes Bein über Kreuz
6. Das Federspiel in vier Richtungen treten

V. Arme und Hände leiten das Qi

1. Vier Arten von Handschieben
2. Mit Pfeil und Bogen schießen
3. Arme strecken, Handgelenke drehen
4. Arme nach vorn und rückwärts ausbreiten
5. Im Reitersitz die Faust vorschnellen
6. Mit lockeren Armen die Hüfte wenden

VI. Übungen bei Funktionsstörungen der inneren Organe

1a. Gesichts- und Schläfenmassage
1b. Massage der Punkte rund um den Schädel
1c. Massage des Punktes Dickdarm 3
2. Massage von Brust und Bauch
3. Kopfhaar-Massage und Körperdrehungen
4. Tragehand nach oben, Knie heben
5. Das Becken drehen, Körper vorwärts und rückwärts
6. Arme ausbreiten, Brust weiten

Vierter Teil: Qi-Gong-Übungen mit körperlicher Fortbewegung

1. Die Bewegungen der fünf Tiere

Erste Form: Der Kranich

1. Die Schwingen liegen zusammen
2. Der Kranich breitet die Schwingen aus
3. Bevor der Kranich abhebt
4. Der Kranich hebt die Schwingen an
5. Der Kranich geht auf und ab; er öffnet abwechselnd den linken und rechten Flügel
6. Der Kranich zieht seine Kreise

Zweite Form: Der Bär

1. Im Stand den Körper drehen
2. Der Bär wiegt sich von links nach rechts
3. Der Bär schaukelt
4. Der Bär dreht den ganzen Körper nach rechts und links
5. Dem Feind widerstehen
6. Auf die Sonne weisen
7. Den Mond tragen

Dritte Form: Der Tiger

1. Der Tiger wiegt sich
2. Der Tiger zeigt die Krallen
3. Rechts und links Kraft packen
4. Kraft packen, dabei den Körper wenden

Vierte Form: Der Hirsch

Fünfte Form: Der Affe

1. Begrüßung
2. Der Affe wendet den Oberkörper nach rechts und links
3. Der Affe späht mit dem ganzen Körper nach links und rechts
4. Den Kopf drehen und den Mond ansehen
5. Der Affe beim Früchtepflücken
6. Der Affe läßt sich vom Ast herunter

2. Qi Gong mit Atemregulierung zur Behandlung chronischer Krankheiten

1. Bummelgang mit Windatem
2. Besserung der Nierenfunktion
3. Besserung der Lungenfunktion
4. Besserung der Milzfunktion
5. Besserung der Leberfunktion
6. Besserung der Herzfunktion

3. Das Neue Qi Gong im Einsatz gegen chronische Krankheiten und Krebs

Vorbemerkungen zu den Übungen

Die Übungen:

Vorbereitung

1. Langsames Gehen mit Vorbereitung und Abschluß
2. Der ruhige Schritt auf der Stelle
3. Ruhiger Schritt auf der Stelle mit Handrücken auf der Nierengegend
4. Langsames Gehen mit natürlichem Atmen
5. Den Stab mit den Händen formen
6. Heben, Öffnen, Schließen; Senken, Öffnen, Schließen mit Richtungswechsel

4. Spezielle Übungen für die Krebstherapie

Übungen im Frühstadium
Übungen im mittleren Stadium
Übungen im Spätstadium
1. Einfaches Gehen mit mittlerem Windatmen
2. Ruhiger Schritt auf der Stelle mit mittlerem Windatmen
3. Ruhiger Schritt auf der Stelle mit Windatmen und den Händen auf der Nierengegend
4. Ein-Schritt-Übung mit Wind atmen
5. Zwei-Schritt-Übung mit Windatmen
6. Drei-Schritt-Übung mit Windatmen
7. Beschleunigtes Gehen mit Windatmen
8. Schnelles Gehen mit Windatmen
9. Besonders schnelles Gehen mit Windatmen

5. Zusatzübungen zur Entspannung

1. Das Kreuz entspannen durch Kreisen des Oberkörpers
2. Das Kreuz drehen im Bogenschritt
3. Den Oberkörper rückwärts biegen

6. Druckpunkt-Massage als Zusatzübungen

Vorbereitung
1. Massage des Punktes zwischen den Augenbrauen
2. Massage der Schläfen

3. Massage der Augenbrauen und der Ohrenpunkte
4. Massage der Augenpunkte
5. Massage der Nasenpunkte
6. Massage von Scheitel und Nacken
7. Massage am Hinterkopf
8. Massage des Punktes Fengchi am Hinterkopf
9. Massage der seitlichen Halsregion
10. Fußpunkt-Massage

Schlußwort
Nachtrag
Literaturverzeichnis

1- Die bis vor kurzem im Westen gebäuchlichste Umschrift des Chinesischen, die Wade-Giles-Umschrift, schreibt Chi Kung; inzwischen wurde jedoch von der Volksrepublik China eine neue Standard-Umschrift des Chinesischen eingeführt, die sogenannte Pinyin-Umschrift, die sich langsam international durchsetzt und deshalb auch in diesem Buch verwendet wird (außer im Falle von eingedeutschten Namen wie Peking usw.)
305 Seiten, zahlreiche s/w Abb., kart.

Bacopaverlag