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Chinese Herbal Medicine. Materia Medica


Abbildung in Arbeit
Titel:Chinese Herbal Medicine. Materia Medica
Autor:Bensky/Clavey/Stöger/Gamble
Preis:Euro 199.00
Bestellnummer:35850

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Erschienen am 5. April 2023

Chinese Herbal Medicine: Materia Medica. 3. Auflage
Dan Bensky, Steve Clavey & Erich Stöger, mit Andrew Gamble
Illustrationen adaptiert von Lilian Lai Bensky
Übersetzung Dr. Petra Zimmermann und MMag. Erich Stöger

Die 3. Auflage von Chinesische Arzneimittelmedizin: Materia Medica soll dazu dienen, Therapeuten mit den Informationen zu versorgen, die sie benötigen, um die chinesische Arzneimittelmedizin mit tieferem Verständnis und Selbstvertrauen zu praktizieren. Das Buch bietet eine Fülle an neuen Informationen mehr als den doppelten Inhalt der vorigen Auflage und praktische Einblicke in mehr als 530 der am häufigsten verwendeten Arzneidrogen in der Chinesischen Kräuterheilkunde.

Authentisch
Diese Ausgabe, die sich auf eine große Bandbreite von sowohl klassischen als auch modernen Quellen stützt, bietet einzigartige Perspektiven und Details, die weit über das hinausgehen, was dem westlichen Therapeuten ansonsten zur Verfügung steht.

Funktionsbezogen
Die Arzneidrogen werden auf der Grundlage ihrer Funktionen in Kapiteln angeordnet, mit ausführlichen Zusammenfassungen und Tabellen für die Gegenüberstellung und Vergleich. Jede Arznei wird mit ihrem pharmazeutischen, Pinyin-, botanischen und Familiennamen identifiziert, sowie den gebräuchlichen chinesischen, japanischen, koreanischen, deutschen und englischen Namen.

Übersichtlich
Hauptmerkmale werden zu Beginn eines jeden Eintrags angegeben, zusammen mit Dosierung, Eigenschaften, Leitbahnbezug und relevanten Warnhinweisen und Kontraindikationen. Dadurch erlangt man einen schnellen Überblick über die wesentlichen Informationen.

Integrierend
Wirkungen und Indikationen werden mit wichtigen Kombinationen verknüpft, die den Funktionsbereich einer Arznei veranschaulichen. Es wird auch auf geeignete Rezepturen verwiesen. Dadurch ergibt sich ein dreidimensionales Bild von der Verwendungsweise einer jeden Arznei.

Aufschlussreich
Ausführliche Kommentare bieten eine in die Tiefe gehende Analyse und setzen die Arznei durch reichhaltige historische Bezüge in ihren klinischen Kontext. Die Wirkmechanismen, die wichtigen Kombinationen zugrunde liegen, sowie Vergleiche mit ähnlichen Arzneidrogen, schaffen einen größeren Zusammenhang, um besser zu verstehen, wie die Arznei mit optimaler Wirkung verwendet werden kann.

Praktisch
Ein der Nomenklatur und Vorbehandlung gewidmeter Abschnitt beschreibt die wichtigsten Verarbeitungs- und Vorbehandlungsmethoden für jede Arznei und gibt Empfehlungen, wie und wann diese Methode verwendet werden sollte. Dort finden sich auch Informationen über andere gebräuchliche Namen und den historischen Hintergrund der Arznei.

Sicher & präzise
Sicherheit ist ein zentraler Schwerpunkt in dieser Ausgabe. Hierbei wird die Betonung auf die korrekte Identifikation der Arznei gelegt. Für jede Arznei werden Fragen erläutert, die Standardisierung von Produkten, erwünschte Eigenschaften, Varianten und Verfälschungen betreffen. Es finden sich auch ausführliche Informationen über Toxizität und Inhaltsstoffe.

Ressourcenreich
Der Nutzen dieses Buches wird durch seine Vielzahl an Anhängen erhöht, darunter Farbfotos, die die Standardprodukte und Verfälschungen von mehr als 20 gängigen Arzneidrogen vergleichen; Tabellen mit Arzneidrogen, die bei spezifischen Pathologien der fünf Yin-Organe geeignet sind und ausführliche Querverweise der Arzneidrogen nach Taxonomie, Pinyin, pharmazeutischen Namen und anderen ostasiatischen Sprachen. Es finden sich auch ausführliche Register von Arzneidrogen und Rezepturen sowie ein allgemeines Register.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur 3. Auflage
Einführung
Kapitel 1 Die Oberfläche öffnende Mittel
Kapitel 2 Drogen zum Beseitigen von Hitze
Kapitel 3 Nach unten ausleitende Mittel
Kapitel 4 Nässe ableitende Drogen
Kapitel 5 Wind-Nässe vertreibende Mittel
Kapitel 6 Drogen zum Umwandeln von Schleim und Stoppen von Husten
Kapitel 7 Aromatische Drogen zum Umwandeln von Nässe
Kapitel 8 Nahrungsstagnation vermindernde Mittel
Kapitel 9 Drogen zum Regulieren des Qi
Kapitel 10 Drogen zum Regulieren des Blutes
Kapitel 11 Drogen zum Wärmen des Inneren und Austreiben von Kälte
Kapitel 12 Tonisierende Mittel
Kapitel 13 Drogen zum Stabilisieren und Befestigen
Kapitel 14 Substanzen, die den Geist beruhigen
Kapitel 15 Aromatische Substanzen, welche die Sinnesöffnungen öffnen
Kapitel 16 Substanzen, die Wind beseitigen und Tremor abklingen lassen
Kapitel 17 Drogen, die Parasiten austreiben
Kapitel 18 Substanzen für topische Anwendungen
Kapitel 19 Obsolete Substanzen

Tabelle 1 Mittel, die mit den Pathologien der Fünf Yin-Organe in Zusammenhang stehen
Tabelle 2 Zusammenfassende Tabelle zu den Wirkungen und Indikationen der Drogen

Anhang 1 Anleitung zur Pinyin-Aussprache
Anhang 2 Tabelle der Chinesischen Dynastien
Anhang 3 Glossar
Anhang 4 Musterfotografien: Verfälschungen & Qualitätskriterien
Anhang 5 Autorenverzeichnis
Anhang 6 Literaturverzeichnis zu historischen Texten und Quellentexten
Anhang 7 Literaturverzeichnis zu Übersetzern
Anhang 8 Querverweise von pharmazeutischen Bezeichnungen in vorherigen Auflagen

INDEX ZU ROHDROGEN UND ARZNEIMITTELREZEPTUREN
QUERVERWEIS PINYIN PHARMAZEUTISCHE BEZEICHNUNG
QUERVERWEIS ENGLISCHE PHARMAZEUTISCHE BEZEICHNUNG
QUERVERWEIS JAPANISCHE PHARMAZEUTISCHE BEZEICHNUNG
QUERVERWEIS KOREANISCHE PHARMAZEUTISCHE BEZEICHNUNG
BOTANISCHER, ZOOLOGISCHER UND MINERALISCHER INDEX
ALLGEMEINER INDEX
ÜBER DIE AUTOREN
Übersetzung: Dr. Petra Zimmermann, MMag. Erich Stöger
Lektorat: Ruth Fehlinger, BA
1.462 Seiten, Fotos, mit Lesebändchen, geb.

Widmung
Den jeweiligen drei Schätzen in unserem Leben
Dan: Lilian, Miles und Jordan
Steven: Gabrielle, Lei und Ren
Erich: Yawen, Jana und Jakob
Vorwort zur 3. englischen Auflage
Die erste Auflage der Chinesischen Materia Medica erschien im Jahr 1986, die überarbeitete Ausgabe im Jahr 1993. Während der folgenden Jahre nahm die Verwendung der chinesischen Arzneimittelmedizin in denjenigen westlichen Ländern, in denen dieses Buch als grundlegendes Nachschlagewerk diente, in hohem Maß zu. Vor etwa sechs Jahren stellten wir fest, dass einige wichtige Änderungen notwendig seien, damit dieses Buch weiterhin von Nutzen sein könnte, und wir haben seither hart daran gearbeitet, dieses neue Buch zum Abschluss zu bringen.
Um diese Ausgabe zu unterstützen, wurden zwei neue Ko-Autoren gebeten, ihre speziellen Kenntnisse mit einzubringen. Steven Clavey, Autor und Therapeut aus Melbourne (Australien), wendete seine klinische und wissenschaftliche Expertise an, um den traditionellen Hintergrund und die Verwendungsweise der einzelnen Arzneidrogen zu erweitern. Er war hauptsächlich verantwortlich für die in die Tiefe gehenden Besprechungen der Arzneidrogen in den Abschnitten Kommentar, Mechanismen ausgewählter Kombinationen, Vergleiche, Traditionelle Kontraindikationen sowie Nomenklatur & Vorbehandlung. Unser zweiter neuer Ko-Autor ist Erich Stöger aus Österreich, der sowohl in traditionell chinesischer als auch moderner Pharmakologie ausgebildet ist. Er hat umfangreiche Arbeiten im Bereich der Arznei-Identifikation durchgeführt, was sich in diesem Buch widerspiegelt, sowie Monographien über die chinesische Materia Medica ins Deutsche übersetzt und herausgegeben. Er war in der Hauptsache verantwortlich für den Abschnitt über Identifikation sowie Qualitätskriterien, Wichtigste bekannte Inhaltsstoffe, Alternativ verwendete Spezies und lokale Varianten, Verfälschungen, Synonymbezeichnungen und Zusätzliche Produktinformation.
Die wichtigsten Veränderungen in dieser Ausgabe können in vier Kategorien unterteilt werden:
Unser Leitprinzip bestand zunächst darin, die Art von Information zur Verfügung zu stellen, die es dem Leser ermöglicht, die chinesische Arzneimittelmedizin effektiver einzusetzen. Zu diesem Zweck haben wir bei jedem Eintrag neuartige Informationen hinzugefügt: Kommentare, Besprechungen von Schlüsselkombinationen, Vergleiche verwandter Arzneidrogen. Dieses neue Material bietet dem Leser ein abgerundeteres Bild von den Arzneidrogen und ihrer Verwendungsweise aus zeitgenössischer und vormoderner Perspektive. Da außerdem einer der Schlüssel zu einer erfolgreichen Praxis in der korrekten Vorbehandlung von Arzneidrogen liegt, haben wir auch einen Abschnitt hinzugefügt, der die verschiedenen Methoden der Vorbehandlung einzelner Arzneidrogen und deren jeweilige Vorzüge beschreibt.
Zweitens besprechen wir die Frage der Arzneimittelsicherheit direkter. Hierbei geht es um zwei Aspekte. Der erste betrifft die toxikologische Forschung. Seit dem Erscheinen der früheren Auflagen dieses Buches ist viel in diesem Bereich gearbeitet worden, und wir fügen nun immer dann, wenn es angezeigt ist, einen Abschnitt über Toxizität ein. Die Literatur zu diesem Thema steckt noch in den Kinderschuhen und wirft oft noch mehr Fragen auf, als Antworten bereit zu halten. Diese Informationen sollten daher nur zu Sicherheitszwecken verwendet werden und nicht als Entschuldigung dafür, Arzneidrogen zu verbieten oder ihren Zugang einzuschränken.
Der zweite Aspekt der Arzneimittelsicherheit betrifft die korrekte Identifikation von Arzneidrogen. Wir können uns nicht sicher sein, dass die Arzneidrogen, die wir unseren Patienten verabreichen, sicher sind, wenn wir noch nicht einmal wissen, um was es sich handelt. Dies ist ein wichtiges Thema in der gegenwärtigen chinesischen Arzneimittelmedizin und wird in der Einführung ausführlich besprochen. In dieser Ausgabe haben wir in jedem Eintrag neue Abschnitte hinzugefügt, die sich mit Qualitätskriterien, alternativ verwendeten Spezies und lokalen Varianten sowie Verfälschungen befassen. Wir haben auch die Informationen über die wichtigsten bekannten Inhaltsstoffe jeder einzelnen Arzneidroge auf den neuesten Stand gebracht. Dabei haben wir versucht, die konkurrierenden Traditionslinien, Praktikabilität, Nützlichkeit und wissenschaftliche Taxonomie miteinander in Einklang zu bringen. Unserer Überzeugung nach formiert sich ein Konsens über diese wichtigen Fragen, vor allem aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Sicherheit. Auf der anderen Seite haben wir uns entschieden, die heikle Frage der Arzneidrogen-Medikamenten-Interaktionen nicht direkt anzusprechen, da die derzeit zu diesem Thema verfügbaren Informationen oftmals zu unklar sind, um von Nutzen sein zu können.
Drittens haben wir diejenigen Substanzen, die wir als obsolet betrachten, aussortiert und in ein eigenes Kapitel (19) verschoben. Manche stammen von gefährdeten Arten, wie im Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES), AnhangI, festgestellt. Andere weisen einen Grad von Toxizität auf, der bei Weitem ihre Nützlichkeit übersteigt, was sie für den Gebrauch ungeeignet macht.
Schließlich gibt es viele Substanzen, die in dieser Ausgabe neu hinzugefügt wurden. Diese kommen entweder in Lehrbüchern aus der Volksrepublik China vor oder sind außerhalb Chinas in relativ häufigem Gebrauch. Daraus erhöht die Gesamtzahl von in unserem Buch besprochenen Substanzen auf ca. 532, von denen 478 ausführlicher abgehandelt werden.
Ein Aspekt früherer Editionen, den wir in der vorliegenden Ausgabe gestrichen haben, ist die pharmakologische und klinische Forschung. Dies ist ein Gebiet, das in den letzten Jahren förmlich explodiert ist und ein eigenständiges, mehrbändiges Werk verdient. Angesichts unserer eigenen Zielsetzung dass die Praxis der chinesischen Arzneimittelmedizin auf traditionellen Ansätzen beruhen muss und unserer begrenzten Expertise waren wir der Ansicht, dass wir der riesigen Menge neuer Studien, die veröffentlicht worden sind, nicht gerecht werden können. Glücklicherweise gibt es aber eine Reihe von anderen Büchern zu diesem Thema in englischer Sprache, auf die wir den Leser gern verweisen, darunter The Pharmacology of Chinese Herbs, 2. Aufl. (Huang Kee-Chang und W. Michael Williams, 1998), Pharmacology and Applications of Chinese Materia Medica (Chang Hson-Mou et al., 2000) und Chinese Materia Medica: Chemistry, Pharmacology and Applications (Zhu You-Ping, 1998).
Bei der Arbeit an diesem Buch haben wir eine große Bandbreite von Quellen zurate gezogen. Alle Informationen entstammen wenn nicht anders angegeben den chinesischen Quellen, die in der Übersetzer-Bibliografie aufgelistet sind. Im Hinblick auf den Abschnitt Wirkungen & Indikationen haben wir uns primär auf drei neuere Lehrbücher gestützt: Chinese Herbal Medicine (Yan Zheng-Hua, 1991), Clinical Traditional Chinese Herbal Medicine (Lei Dai-Quan und Zhang Ting-Mo, 1998) sowie Chinese Herbal Medicine (Gao Xue-Min, 2000). Bezüglich der grundlegenden Wirkungen von Arzneidrogen herrscht ein hohes Maß an Einigkeit in modernen Werken der Materia Medica. Die obigen Bücher wurden wegen ihrer relativ umfassenden Behandlung dieses Themas zurate gezogen.
Unsere Übersetzungsmethode blieb im Vergleich zur vorigen Auflage weitestgehend unverändert. Wie immer war es unser Ziel, die Chinesische Medizin so klar und transparent zu übersetzen, wie es uns möglich war. Aber da unser Verständnis der Medizin sich verbessert hat und die Erfahrungen unseres Berufsstandes bei der Übertragung von Informationen über Chinesische Medizin ins Englische gewachsen sind, haben wir gewisse Veränderungen bei unserer Terminologie vorgenommen. Die wichtigsten werden im Glossar besprochen.
Eine weitere Veränderung betrifft die Art und Weise, wie wir die Arzneidrogen selbst bezeichnen. Wir haben uns an den neuen Standard in der internationalen Pharmakognosie angepasst, bei dem Gattung und Spezies (wenn relevant) vor den verwendeten Pflanzenteil gesetzt werden. Beispielsweise ist das, was früher als Herba Ephedrae bezeichnet wurde, nun Ephedrae Herba. Diese Veränderung ermöglicht es dem Leser, leichter Verbindungslinien zwischen unserem Werk mit denjenigen anderer Autoren herzustellen. Wir kombinieren weiterhin die Pinyin-Transkription des Standardnamens einer Arzneidroge mit ihrem pharmazeutischen Namen, da dies die klarste Methode der Identifikation ist. Ein Querverweis zu den in der vorigen Auflage unseres Werkes verwendeten Namen findet sich in Anhang 8.
Wir benutzen zwar das Standard-Pinyin-Transkriptionssystem aus der Volksrepublik China, aber wir haben es so modifiziert, dass es besser zu den Bedürfnissen unserer Leserschaft passt. Das Standardtranskriptionssystem trennt jedes Wort, während wir jede Silbe (Schriftzeichen) abtrennen. Beispielsweise schreiben wir jn yn hu statt jnyn hu, da der Großteil unserer Leserschaft nicht im Chinesischen bewandert ist und sich eine Trennung durch Silben leichter lesen lässt. Wir haben auch die Wiedergabe chinesischer Vornamen modifiziert. In der Standardmethode der Transkription werden zwei Silben (Schriftzeichen) eines Vornamens miteinander kombiniert und nach den Vornamen gesetzt, etwa bei Zhang Zhongjing. Teils um die Dinge weniger verwirrend zu machen, teils um einer westlichen Leserschaft gegenüberzu betonen, dass beide Teile eines zweisilbigen Vornamens wichtig sind, trennen wir die beiden Silben mit einem Silbenstrich, nämlich Zhang Zhong-Jing. Wir glauben, dass dies für unsere Leser klarer ist als die Standardmethode und hoffen, dass Sinologen uns dieses Vergehen verzeihen.
Viele Menschen haben großzügig ihr Wissen und ihre Kenntnisse zu verschiedenen Aspekten dieses Projekts mit uns geteilt. Darunter sind unsere Kollegen Mazin al-Khafaji, Peter Deadman, Subhuti Dharmananda, Andy Ellis, Johann P. Gruber, Amy Hanks, Andreas Höll, Volker Scheid und Nigel Wiseman.
Christine Tani stellte den Großteil der japanischen Transkriptionen zur Verfügung, mit einigen Beiträgen von Atsue Morinaga, Gretchen de Soriano und Jacqueline Young. Jinwoong Kim, Professor der Pharmakognosie an der Seoul National University, aktualisierte nicht nur unsere Transkriptionen der koreanischen Arzneinamen, sondern unterstützte uns auch bei unseren Überlegungen hinsichtlich der Arznei-Identifikation. Wir möchten uns besonders bei unserem Mentor und Freund Yao Da-Mu in Beijing für all seine Förderung und Unterstützung bei Problemen der Arznei-Identifikation bedanken. Michael Ellis in Australien führte einen Großteil der grundlegenden Arbeit an den Arzneivergleichstabellen durch.
Wir möchten den vielen chinesischen Autoren unseren Dank aussprechen, deren Arbeit die Grundlage für unser Buch bildet. Angesichts des Buchschwerpunkts auf Arznei-Identifikation zollen wir einigen der frühen Pioniere moderner Pharmakognosie in China besonderen Respekt, die die Grundlagen für dieses Fachgebiet schufen und dabei unter extrem schwierigen Umständen arbeiteten. Insbesondere würdigen wir die Namen von Lou Zhi-Cen (), Cheng Jing-Rong (), Xu Guo-Jun (), Chen Jun-Hua (), Zhao Da-Wen (), Yao Da-Mu () und Xiao Pei-Gen ().
Wir danken auch John OConnor für seine umsichtigen Redaktionsarbeiten, Hans Bleicher für seine Hilfe bezüglich der Fotos und Gary Niemeier für sein kunstvolles Buchdesign. Alle Fehler gehen allein auf uns zurück.
Wir hoffen, dass diese neue Auflage nicht nur Ihnen, unseren Lesern, von Nutzen ist, sondern auch und vor allem Ihren Patienten.
Dan Bensky, Steven Clavey, Erich Stöger

Die Autoren

Dan Bensky ist Absolvent des Macau Institute of Chinese Medicine (1075) und des Michigan State University College of Osteopathic Medicine (1982). An der University of Washington erwarb der einen Master-Abschluss in klassischem Chinesischen (1995). Zurzeit ist er Direktor des Seattle Institute of Oriental Medicine und führt eine Privatpraxis. Er ist medizinischer Redakteur der Eastland Press und Co-Autor von Chinese Herbal Medicine: Formulas & Strategies.

Steven Clavey ist examinierter Therapeut der Chinesischen Arzneimittelmedizin und praktiziert Chinesische Medizin seit 1986 in Melbourne (Australien). Er studierte modernes und klassisches Chinesisch am Mandarin Center of Taiwan Normal University und erhielt seine Ausbildung in Chinesischer Medizin in Taiwan und am Zhejiang College of Traditional Chinese Medicine in China. Er ist Autor von Fluid Physiology and Pathology in Chinese Medicine und Herausgeber von The Lantern, eines neuen Journals der traditionellen Chinesischen Medizin in Australien.

MMag. Erich Stöger ist Pharmazeut und erwarb an der Universität Wien einen Magister-Abschluss in Pharmazie (1981) und in Chinastudien und Anthropologie (1990). An der Taiwan Normal University studierte er Chinesisch. Seit 1989 ist er als Übersetzer und Herausgeber des Arzneibuchs der Chinesischen Medizin tätig, einer deutschsprachigen Publikation ausgewählter Monographien aus dem Arzneibuch der VR China. Seit 1990 ist er mit der Identifikation und Analyse von chinesischen Arzneidrogen und -extrakten für ein pharmazeutisches Labor in Deutschland befasst. Er betreibt auch einen Großhandelsunternehmen mit chinesischen Arzneidrogen in Österreich.

Andrew Gamble studierte chinesische Sprache und Literatur an der Taiwan National University (196569) und an der Abteilung für ostasiatische Kultur und Sprachwissenschaften an der Universität München, wo er auch chinesische Sprachwissenschaft lehrte. Er ist Absolvent der New England School of Acupuncture (1977) und studerte Chinesische Medizin am China Medical College in Taichong, Taiwan (197781). Heutzutage führt er eine Privatpraxis.

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